Corona-Krise legt Pommes-Handel lahm
Das Geschäft mit Pommes frites ist durch die Corona-Krise weitgehend gestoppt worden. „Der faktische Wegfall des Außerhaus-Verzehrs bringt den Absatz in ganz Europa praktisch zum Erliegen“, heißt es in einer Analyse des Deutschen Bauernverbands. Einige Verarbeiter hätten inzwischen die Produktion stillgelegt oder planten dies. Dagegen laufe der Absatz von abgepackten Speisekartoffeln in den Supermärkten weiter zügig. Auch bei Milch gebe es im Einzelhandel weiterhin eine starke Nachfrage vor allem nach lagerfähigen Produkten wie H-Milch, Sahne, Butter und Schnittkäse. Bei Butter und Käse werde dadurch der Nachfragerückgang bei Großabnehmern teils mehr als kompensiert. Nico Pointner/dpa
825 Leser
Kommentar schreiben
Zu diesem Artikel wurden noch keine Kommentare geschrieben.
Anmeldung zum E-Mail-Newsletter aus der Redaktion
Die wichtigsten und interessantesten Meldungen des aktuellen Tages aus der Redaktion direkt in Ihr E-Mail-Postfach – täglich und kostenlos jeden Abend.