Betreuung kostet wieder
Hüttlingen. Die Gemeinde hatte die Gebühren für die Nutzung von Kinderbetreuungseinrichtungen für den Monat April ausgesetzt. Dies galt auch für Eltern in sogenannten „systemrelevanten“ berufen, deren Kinder in einer Notbetreuung aufgenommen wurden. Daran ändert sich jetzt etwas, weil die Angelegenheit unübersichtlicher wird.
Bürgermeister Günter Ensle berichtete am Dienstag im Gemeinderat, einerseits werden die Beschränkungen schrittweise gelockert, andererseits ist der Personenkreis derjenigen Eltern ausgedehnt worden, die wegen Berufstätigkeit eine Notbetreuung für ihre Kinder in Anspruch nehmen.
Diejenigen Eltern, die jetzt ab Mai die erweiterte Notbetreuung in Anspruch nehmen, müssen wieder den normalen Monatsbeitrag inklusive Verpflegungsbeitrag bezahlen. Wer seine Kinder nicht in die Notbetreuung gibt, zahl indes keine gebühren. Dieses Vorgehen sei mit der katholischen Kirchengemeinde abgesprochen und den Eltern bekannt gegeben worden, so Ensle.
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