Prognose einkassiert
Unternehmen rechnet mit Tiefpunkt im dritten Quartal.
Nach einem schwierigen zweiten Geschäftsquartal mit einem deutlichen Gewinneinbruch hat nun auch Siemens seine Prognose für das laufende Jahr einkassiert. Statt einer moderaten Steigerung geht das Unternehmen wegen der Corona-Pandemie nun von einem moderaten Umsatzrückgang aus. „Wir erwarten, im dritten Quartal unseres Geschäftsjahres die Talsohle zu erreichen“, sagte Konzernchef Joe Kaeser. Für die weiteren Herausforderungen sieht sich der Konzern gerüstet: Man verfüge über eine „sehr solide Liquiditätsposition“, sagte Finanzvorstand Ralf P. Thomas.
Während der Umsatz stabil blieb, brach der Gewinn ein. Unter dem Strich verdiente Siemens von Januar bis März 687 Mio. EUR, ein Rückgang von fast zwei Drittel im Vergleich zum starken Vorjahresquartal. Dabei machten sich unter anderem Verluste aus dem Energiegeschäft bemerkbar. dpa
Während der Umsatz stabil blieb, brach der Gewinn ein. Unter dem Strich verdiente Siemens von Januar bis März 687 Mio. EUR, ein Rückgang von fast zwei Drittel im Vergleich zum starken Vorjahresquartal. Dabei machten sich unter anderem Verluste aus dem Energiegeschäft bemerkbar. dpa
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