Zu Ehrenbürgerschaften:
Es ist schon eine Zeit her, dass Oliver Scholz seinen Vater, Unternehmer Berndt-Ulrich Scholz, als Ehrenbürger der Stadt Aalen vorgeschlagen und bedauert hat, dass dies nicht aus anderen „Kreisen“ kam (zum 80. Geburtstag). Seither habe ich auch nichts mehr mitbekommen, wie es in dieser Sache weiterging.
Es gibt in Aalen noch weitere verdiente Bürger, die es wert sind, mit einer Ehrenbürgerschaft ausgezeichnet zu werden. Ich denke da an den Unternehmer Dr. Dieter Kress, Firma Mapal, der in Aalen nicht nur Steuern gezahlt, sondern auch vielfältig in anderen Bereichen Außergewöhnliches geleistet hat. Man sollte nicht immer einen runden Geburtstag nehmen für solche Auszeichnungen, sondern den Menschen zu Lebzeiten noch eine Freude bereiten.
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Kommentare
Frieder Kohler
Schlag nach im Hausarchiv: https://www.schwaebische-post.de/783209/ zu "Orden und Ehrenzeichen" und (keine Satire) zur Frage der Höchsten Eitelkeit https://www.schwaebische-post.de/1395523/ - das Jahr 2015 fing gut an!
Harald Seiz
Warum sollte ein Unternehmer Ehrenbürger werden, der seinem Sohn eine heruntergewirtschaftete Firma hinterließ, die der Sohn dann an einen chinesischen Konzern verscherbelte. Der Sitz des chinesischen Konzerns befindet sich auf den Cayman-Inseln, einem Steuerparadies. Und überhaupt: das Entrichten von Steuern ist eine Pflicht und keine Gnade, die ein Unternehmer der Gesellschaft erweist.
Christine Fuchs
Hallo Telegrafenamt, möchten Sie auch gern eine Ehrenbürgerschaft, was haben Sie schon für unser Land geleistet und was sind Sie bereit dafür zu zahlen???? Vielleicht wird dann für Sie gesammelt. Ist das ein Angebot???
Telegrafenamt
Werden Ehrenbürgerschaften jetzt verkauft?