Monitoring im Ex-Hotspot
Forscher untersuchen in Kupferzell die Virusausbreitung.
Im März war Kupferzell im Hohenlohekreis zeitweilig ein Corona-Hotspot mit vielen Ansteckungen. Jetzt wollen Forscher des Robert Koch-Instituts (RKI) dort die Verbreitung des Virus untersuchen. 2000 zufällig ausgewählte Erwachsene werden zur Teilnahme an der Studie „Corona-Monitoring lokal“ eingeladen, wie Kreis und Gemeinde mitteilten. Vor allem soll untersucht werden, bei wie vielen Menschen sich Antikörper nachweisen lassen und wie hoch der Anteil von Infektionen ist, die ohne Krankheitssymptome verlaufen. Außerdem gehe es darum, welche Personengruppen häufiger betroffen sind und wie viele schwere Verläufe es gab.
Die Forscher wollen Blut abnehmen, einen Rachenabstrich machen und Fragen zu Vorerkrankungen stellen. dpa
Die Forscher wollen Blut abnehmen, einen Rachenabstrich machen und Fragen zu Vorerkrankungen stellen. dpa
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