Verdacht der Untreue
Bericht über weitere Ermittlungen gegen Ex-Vorstandschef.
Im Skandal um fehlende Milliarden beim Dax-Konzern Wirecard ermittelt die Münchner Staatsanwaltschaft der „Süddeutschen Zeitung“ zufolge nun auch wegen Untreueverdachts gegen Ex-Vorstandschef Markus Braun und weitere Manager. Dabei geht es um den Vorwurf, dass dreistellige Millionensummen von Wirecard-Konten an Firmen in Asien und auf Mauritius flossen. Außerdem gehen die Ermittler laut dem „SZ“-Bericht davon aus, dass die mutmaßlichen Manipulationen bei Wirecard spätestens 2014 begannen.
Die Staatsanwaltschaft erklärte, sie könne den Bericht nicht bestätigen. Öffentlich gemacht hat die Staatsanwaltschaft bisher, dass unter anderem gegen Braun und den früheren im Wirecard-Vorstand für das Tagesgeschäft zuständigen Manager Jan Marsalek wegen Verdachts unrichtiger Angaben und Marktmanipulation ermittelt wird. dpa
Die Staatsanwaltschaft erklärte, sie könne den Bericht nicht bestätigen. Öffentlich gemacht hat die Staatsanwaltschaft bisher, dass unter anderem gegen Braun und den früheren im Wirecard-Vorstand für das Tagesgeschäft zuständigen Manager Jan Marsalek wegen Verdachts unrichtiger Angaben und Marktmanipulation ermittelt wird. dpa
294 Leser
Kommentar schreiben
Zu diesem Artikel wurden noch keine Kommentare geschrieben.
Anmeldung zum E-Mail-Newsletter aus der Redaktion
Die wichtigsten und interessantesten Meldungen des aktuellen Tages aus der Redaktion direkt in Ihr E-Mail-Postfach – täglich und kostenlos jeden Abend.