Topfavorit bricht ein
Shura Kitata und Brigid Kosgei siegen in London.
Olympiasieger Eliud Kipchoge (35) ist nach sieben Jahren unerwartet wieder bei einem Marathon geschlagen worden. Der Topfavorit aus Kenia landete in London nur auf Rang acht und hatte gegen den Sieger Shura Kitata aus Äthiopien keine Chance. Kitata setzte sich bei widrigen Bedingungen nach 2:05:41 Stunden mit einer Sekunde Vorsprung gegen Vincent Kipchumba durch. Dritter wurde Sisay Lemma (Äthiopien) in 2:05:45 Stunden. Kipchoge trudelte mit 1:08 Minuten Rückstand auf den Sieger ins Ziel. Bei den Frauen machte es Kipchoges Landsfrau Brigid Kosgei (26) besser. Die Weltrekordlerin wiederholte ihren Triumph aus dem Vorjahr souverän in 2:18:58 Stunden. Wegen der Corona-Pandemie waren keine Hobbyläufer zugelassen. sid
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