Mögglingen gedenkt der Opfer von Krieg und Terror
Mögglingen. Am vergangenen Volkstrauertag legte Bürgermeister Adrian Schlenker auf dem Mögglinger Friedhof einen Kranz nieder, um an die Opfer von Krieg, Terror, Folter, Verfolgung und Unterdrückung zu erinnern. In diesem Jahr musste er den Kranz – wie es für Mögglingen untypisch ist – coronabedingt alleine und am Vormittag niederlegen.
Der Bürgermeister betonte, dass der Volkstrauertag auch ein positives Signal senden soll. „Es geht nicht nur darum, zu trauern und an das Gestern zu erinnern“, erläutert Schlenker. Es sei auch wichtig, aus dem Gestern für das Heute zu lernen und dieses mit Hoffnung zu füllen – um aus der Hoffnung die Kraft zu schöpfen, Gutes zu tun und die Fehler der Vergangenheit nicht zu wiederholen.
Neben dem Kranz stellte der Bürgermeister eine Kerze auf, um daran zu erinnern, dass in Mögglingen zum Volkstrauertag für gewöhnlich die Gedenkveranstaltung „Licht und Lieder für den Frieden“ von vielen Bürgern abgehalten wird. Diese konnte aufgrund der aktuellen Coronalage in diesem Jahr nicht abgehalten werden.
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