Verlust in Rekordhöhe
Die Übernahme von Monsanto wirkt weiter negativ nach.
Die Folgen der Übernahme des einstigen US-Rivalen Monsanto haben dem Agrarchemie-Konzern Bayer den höchsten Verlust seiner Unternehmensgeschichte eingebrockt. Im vergangenen Jahr betrug das Konzernergebnis minus 10,5 Milliarden Euro, teilten die Leverkusener mit. 2019 hatte es noch einen Gewinn von 4,1 Milliarden Euro gegeben. Die tiefroten Zahlen lagen vor allem an Rückstellungen für die US-Klagen wegen vermeintlicher Krebsrisiken von Glyphosat.
Die Geschäfte des Konzerns entwickelten sich 2020 insgesamt durchwachsen. So sackte der Umsatz um 4,9 Prozent ab auf 41,4 Milliarden Euro ab. Hauptgrund hierfür waren allerdings negative Währungseffekte. Ohne Währungseffekte und auf Basis des gleichen Portfolios wäre es sogar ein kleines Umsatzplus von 0,6 Prozent gewesen. dpa
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Die Geschäfte des Konzerns entwickelten sich 2020 insgesamt durchwachsen. So sackte der Umsatz um 4,9 Prozent ab auf 41,4 Milliarden Euro ab. Hauptgrund hierfür waren allerdings negative Währungseffekte. Ohne Währungseffekte und auf Basis des gleichen Portfolios wäre es sogar ein kleines Umsatzplus von 0,6 Prozent gewesen. dpa
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