Schulen aus Schwäbisch Gmünd, Abtsgmünd und Giengen sind vorbildlich bei der Berufsorientierung.
Schwäbisch Gmünd. Mit dem „BoriS – Berufswahl-Siegel Baden-Württemberg“ sind zum 14. Mal Schulen ausgezeichnet worden, die ihre Schüler in besonderer Weise bei der Wahl eines Berufs oder Studiums unterstützen. Das Siegel wurde in einer Feierstunde bei der IHK Ostwürttemberg an die Friedensschule Schwäbisch Gmünd, die Friedrich-von-Keller-Schule Abtsgmünd, die Bühlschule Giengen und an das Parler-Gymnasium Schwäbisch Gmünd verliehen.
„Wir gratulieren den Schulen zu dieser Auszeichnung verbunden mit den besten Wünschen für die Zukunft, Berufsorientierung weiterhin erlebbar zu machen“, sagte IHK-Hauptgeschäftsführer Thilo Rentschler. Viele Jugendliche stehen am Ende ihrer Schulzeit vor der Herausforderung, sich zwischen 350 dualen Ausbildungsberufen, zahlreichen fachschulischen Ausbildungsgängen und einer großen Zahl an Studiengängen entscheiden zu müssen. Diese Wahl des eigenen Berufs bestimmt das weitere Leben maßgeblich und sollte daher gut vorbereitet sein. Dabei kommt den Schulen und ihren Partnern in Wirtschaft und Gesellschaft ine entscheidende Rolle zu.
Mit dem Projekt „BoriS - Berufswahl-Siegel Baden-Württemberg“ wird die beispielhafte und erfolgreiche Zusammenarbeit beim Übergang zwischen Schule und Beruf gewürdigt. Die Bühlschule Giengen und die Friedensschule aus Schwäbisch Gmünd tragen dabei seit 2011 das „BoriS-Berufswahl-Siegel“, auch das Parler-Gymnasium aus Schwäbisch Gmünd trägt das Siegel bereits seit 2019. Alle drei haben die Re-Zertifizierung erfolgreich absolviert. Diese Schulen erhalten das Siegel für weitere fünf Jahre. Die Friedrich-von-Keller-Schule Abtsgmünd hat sich zum ersten Mal mit Erfolg der Auditierung durch eine Jury aus Wirtschaft, Schulwelt und IHK gestellt und trägt das Siegel für drei Jahre.