Die Kreisgruppe Ostwürttemberg/Alb-Donau führte eine Waffen- und Geräteausbildung an der Panzerfaust 3 (PzFst 3) durch
ELLWANGEN - Mit zwei Ausbildungstagen zum Thema PzFst 3 hatte die Kreisgruppe Ostwürttemberg/Alb-Donau für ihre Reservisten ein besonderes Schmankerl parat.
Unter der Leitung von Stabsfeldwebel (StFw) d.R. Markus Grünenwald fand die zweigeteilte Ausbildung statt. Vor allem für die jüngeren Kameraden war es der erste Kontakt mit der Panzerabwehrwaffe.
Die Teilnehmer erhielten einleitend eine Waffen- und Gerätekunde durch Stabsunteroffizier d.R. Christian Müller. Dabei wurden an der Waffe Handhabung, sowie Schieß- und Ziellehre erläutert und geübt.
Anschließend konnten die Reservisten das nun Gelernte beim Übungsschießen im Ausbildungsgerät Schießsimulator Handwaffen/ Panzerabwehrhandwaffen (AGSHP) unter Anleitung von Hauptfeldwebel (HptFw) d.R. Harry Virostek umsetzen. Dabei wurde den Schützen schnell klar, dass der Umgang mit der Panzerfaust doch ungewohnt und für viele neu ist, zumal die Panzerfaust im Gegensatz zum Sturmgewehr doch ein etwas unhandlicheres Schießgerät darstellt.
Im theoretischen Teil der Ausbildung ging HptFw d.R. Gerd Höflacher auf den Einsatz eines „Panzervernichtungstrupps“ im Rahmen der Panzerabwehr aller Truppen ein. Des Weiteren wurden die Teilnehmer in der Panzererkennung geschult.
StFw d.R. Grünenwald zeigte sich mit dem Erreichten mehr als zufrieden, so dass die Gruppe nun gut gerüstet sei für den „scharfen Schuß“.
Text/Foto: Gerd Höflacher
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