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Der Boden braucht es

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Von: Jürgen Steck

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Der Boden braucht es. Es ist immer noch zu trocken.
Der Boden braucht es. Es ist immer noch zu trocken. © pixabay/Marion

Über Reisanbau in unseren Gefilden und das angekündigte Ende einer Freundschaft.

Sie weiß es nicht, ob Robert Habeck auch daran schuld ist. Völlig ausschließen möchte sie es aber nicht. Dass es im März nur geregnet hat – auf alle Fälle dort, wo sie wohnt. Und sie reagiert zunehmend empfindlich, wenn ich ihr erkläre, dass es gut sei, wenn es regnet. Weil es ja insgesamt viel zu trocken sei. Und dass wir den Regen dringend brauchen. Für die Landwirtschaft, die darbe. Fürs Grundwasser, das sinke. Für die Böden, die verdorrten. Zumindest, wenn man den Dürremonitor Deutschland betrachtet, der in unserer Gegend insbesondere in der Gesamtbodenbetrachtung eine moderate, wenn nicht gar mittelschwere Dürre diagnostiziert. Und sie droht mir: „Der Boden braucht es.“ Wenn ich diesen Satz noch einmal sage, dann kündigt sie mir die Freundschaft. Was sie dann tut, als ich ihr empfehle, angesichts der offensichtlich nur ihren Garten betreffenden Feuchtgebiete dort halt auf den Anbau von Reis zu setzen. Weil man ja von China lernen könne.

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