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Warum die LandFrauen Dewangen seit 40 Jahren erfolgreich sind

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Auf dem Foto sind zu sehen v.l.n.r.: Petra Hüpschle (Kassiererin), Andrea Eberle (2. Vorsitzende), Hanna Wörner (Ehrenvorsitzende Kreisverband Ostalb/Aalen), Margit Funk (1. Vorsitzende), Johanna Gärtner (Schriftführerin)
Auf dem Foto sind zu sehen v.l.n.r.: Petra Hüpschle (Kassiererin), Andrea Eberle (2. Vorsitzende), Hanna Wörner (Ehrenvorsitzende Kreisverband Ostalb/Aalen), Margit Funk (1. Vorsitzende), Johanna Gärtner (Schriftführerin) © privat

Was sich das junge Vorstandsteam für die Zukunft vorgenommen hat und wer alles mitmachen kann.

Aalen-Dewangen. Geburtstagsparty der LandFrauen Dewangen im Dorfhaus. Die 1. Vorsitzende Margit Funk ehrte zu Beginn die anwesenden Gründungsmitglieder Marianne Maier, Maria Metzger, Mathilde Rieger und Betha Starz und überreichte ihnen eine Rose. Ortsvorsteherin Andrea Zeißler hob die Wichtigkeit des LandFrauenvereins für den Stadtbezirk Aalen-Dewangen hervor. Als Anerkennung für 40 Jahre aktives Vereinsleben überreichte sie einen Geschenkkorb und eine Finanzspritze aus dem Stadtsäckel.

Die Ehren-Kreisvorsitzende der LandFrauen Ostalb/Aalen, Hanna Wörner, die den Ortsverein Dewangen 1983 mit ins Leben gerufen hatte, hatte in ihrem Grußwort ein eigens verfasstes Gedicht über die LandFrauen im Gepäck. Sie überbrachte die Grüße des Kreisverbandes. Der Ortsverein Dewangen sei im Kreisverband ein „Leuchtturm“, da er der einzige mit einer eigenen Internetseite und einem (männlichen) Fördermitglied sei. Durch das vielseitige und interessante Programm konnten im vergangenen Jahr sieben neue Mitglieder gewonnen werden – zu diesem tollen Erfolg gratulierte sie dem derzeitigen Vorstandsteam Margit Funk (1. Vorsitzende), Andrea Eberle (2. Vorsitzende), Petra Hüpschle (Kassiererin) und Johanna Gärtner (Schriftführerin).

Die Vorsitzende Margit Funk gab in ihrer Festrede unter dem Motto „Rückblicke und Ausblicke“ einen launigen Abriss aus der 40-jährigen Vereinsgeschichte und bedankte sich nochmals bei allen Mitgliedern und vor allem bei den ehemaligen Vorstandsmitgliedern.

Der Ortsverein Dewangen wurde im Jahr 1983 gegründet. Die Gründungsmitglieder waren zum größten Teil in den umliegenden Ortsvereinen bereits Mitglieder. Der Wunsch nach Selbstständigkeit und einem eigenen Ortsverein wurde größer und so beschloss man unter der Leitung von Luzia Kuhne und Fanny Weingart eine Neugründung. 1993 wechselte die Leitung des Vereines in die Hände von Elisabeth Abele und Fanny Weingart sowie einem rührigen Team. Anschließend übernahm Elisabeth Abele mit Maria Metzger die Leitung und ab 2008 Marita Ritter und Petra Hüpschle.

Auch die Ausgleichsgymnastik in der Wellandhalle ist ein Programmpunkt, der sich seit Jahrzehnten großer Beliebtheit erfreut. Unter der Leitung von Magda Frahm sporteln die LandFrauen fleißig jedes Jahr von Januar bis Ostern.

Was ist und war den LandFrauen immer wichtig: Frauen sollen stark gemacht werden und sich vernetzen, sollen untereinander in Kontakt treten können. Am Beginn der Vereinsgeschichte war es wichtig, dass den Frauen etwas beigebracht wurde. Frauen sollen sich trauen, etwas zu unternehmen und sich Zeit nehmen, etwas für sich zu tun. Das stand bei den LandFrauen immer schon im Vordergrund. Auch gemeinsam mit den Männern. Bildung bei den LandFrauen ist ein Angebot der kurzen Wege, persönlich vermittelt, praxis- und lebensnah.

Das noch junge Vorstandsteam der LandFrauen Dewangen, das seit 2021 tätig ist, hat sich dies auch auf die Fahne geschrieben. Der Verein stand kurz vor der Auflösung – andere Ortsvereine haben bereits aufgehört, weil kein Nachwuchs da war. In Dewangen wurde der Generationswechsel geschafft.

Und der Ortsverein Dewangen ist im neuen Jahrtausend angekommen. Unter anderem gibt es seit dem Jubiläumsjahr einen eigenen Internetauftritt (www.landfrauen-dewangen.de). Längst sind es nicht mehr nur Bäuerinnen im Verein. Die LandFrauen sind offen für alle Frauen.

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