Ein neuer Radweg zwischen Forst und Rauental
So soll der Radverkehr in diesem Abschnitt geführt werden. Auch darüber hinaus gibt es Pläne.
Aalen-Dewangen. Die Lücke im Radwegenetz zwischen Dewangen und Essingen soll geschlossen werden. Damit beschäftigte sich der technische Ausschuss des Aalener Gemeinderats. Die Maßnahme ist in mehrere Abschnitte unterteilt. Im ersten Bauabschnitt soll die Verbindung zwischen Forst und Rauental realisiert werden. Das ist abgestimmt mit der Gemeinde Essingen, die für den Baubeschluss auf ihrer Gemarkung zuständig ist.
Der Radweg soll am Ortseingang Forst, am Ortseingang Rauental und an der Einmündung der Straße „Im Rauental“ in die „Dewanger Straße“ über Querungshilfen mit Mittelinsel geführt werden. Baubeginn ist im Sommer geplant. Die Fertigstellung ist für Mitte 2024 angesetzt.
Die Kosten für den ersten Bauabschnitt betragen rund eine Million Euro. Wie Tiefbauamtsleiter Stefan Pommerenke in der Sitzung erläuterte, werden 90 Prozent der Investition vom Land gefördert. Dazu komme noch eine Pauschale für die Planungsleistungen. Die Kosten, die dann noch übrig bleiben, teilen sich laut Pommerenke Stadt und Landkreis. „Arg viel günstiger kommen wir nicht zu einem Radweg“, schloss er.
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Lob und Zustimmung gab es von allen Gruppen und Fraktionen. Michael Fleischer (Grüne) bedauerte, dass der Radweg über Querungshilfen geführt wird. „Aber das lässt sich nicht vermeiden.“ Er, Margit Schmid (CDU) und Timo Lorenz (SPD) fragten nach einem Zeitplan für die weiteren Bauabschnitte.
Jürgen Opferkuch (Freie Wähler) wünschte „viel Glück für den Grunderwerb“, der da noch nötig sei. Mit Verweis auf diesen Grunderwerb, der eine „knifflige Sache“ sei, wollte sich Baubürgermeister Wolfgang Steidle noch nicht festlegen: „Da braucht man noch ein bissle Geduld.“ Der Ausschuss war einstimmig für den Radweg. Die Entscheidung trifft der Gemeinderat.