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Hochschule: Stadt gibt Geld für zwei neue Stiftungsprofessuren

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Von: Ulrike Wilpert

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Die Photonik selbst beschäftigt sich mit der Erzeugung von Licht und wie man mit der Übertragung von Photonen gigantische Datenmengen übertragen kann.
Die Photonik selbst beschäftigt sich mit der Erzeugung von Licht und wie man mit der Übertragung von Photonen gigantische Datenmengen übertragen kann. © internet

Was zwei neue Stiftungsprofessuren im Bereich Photonik kosten.

Aalen. „Das ist ein gutes Zeichen für die Stadt Aalen.“ So kommentierte OB Frederick Brütting die Zustimmung des Aalener Gemeinderats zu einer finanziellen Beteiligung der Stadt an zwei neuen Stiftungsprofessuren der Hochschule Aalen. Es geht um einen Betrag in Höhe von insgesamt 533 335 Euro - konkret um 106 667 Euro jährlich ab 2024. Die Laufzeit ist auf fünf Jahre festgelegt. Es handelt es sich um zwei neue Stiftungsprofessuren im Bereich Photonik. Wie Hochschulrektor Prof. Dr. Harald Riegel dem Gremium erläuterte, soll die eine dem Thema „Angewandte Quanteninformationsverarbeitung“ gewidmet sein, die andere der Lasermaterialbearbeitung. Nach aktuellem Stand steht in Aussicht, dass sich auch die Stadt Oberkochen, der Landkreis und Unternehmen an der Finanzierung der zwei Stiftungsprofessuren beteiligen. Laut OB Frederick Brütting gebe es bereits mündliche Finanzierungszusagen in Höhe von insgesamt 1,2 Millionen Euro. Insgesamt werden zur Finanzierung der Stiftungsprofessuren 3,2 Millionen Euro auf fünf Jahre benötigt. In dieser Summe berücksichtigt sind Grundgehalt und individuelle Leistungszulagen für zwei Stiftungsprofessuren, zwei E13-Mitarbeitende zum Aufbau von Forschungsaktivitäten, Sachmittel und anteilige Investitionskosten für Geräte. 

Die Hochschule habe nach Ende der fünfjährigen Laufzeit eine Verstetigung der beiden Stiftungsprofessuren zugesichert. Die Ausschreibung der Stiftungsprofessuren ist für 2023 angedacht, so dass die Besetzung im Jahr 2024 erfolgen könnte.

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