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40 Vorschläge für den Galgenberg

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Die Gruppe Galgenberg aktiv wurde für ihr Engagement geehrt: (v.l.n.r) Johannes Kohler, Matthias Rösch, Herbert Junginger, Christine Class, Wolfgang Nafroth (Moderator), Renate Weber und Juliane Ulbert (Stadt Aalen). Es fehlen: Heike Fernolendt und Elke Hädrich.
Die Gruppe Galgenberg aktiv wurde für ihr Engagement geehrt: (v.l.n.r) Johannes Kohler, Matthias Rösch, Herbert Junginger, Christine Class, Wolfgang Nafroth (Moderator), Renate Weber und Juliane Ulbert (Stadt Aalen). Es fehlen: Heike Fernolendt und Elke Hädrich. © privat StAA

Die ehrenamtliche Gruppe „Galgenberg aktiv“ hat sich überlegt, welche weiteren Angebote im Quartier wünschenswert sind - und wie diese Angebote umgesetzt werden können.

Aalen

Man kann von einer erfolgreichen Veranstaltung sprechen. 33 Bürgerinnen und Bürger sprachen gemeinsam über Ideen zur Verbesserung der Lebensqualität im Quartier Galgenberg.

Die dazu vor kurzem gegründete ehrenamtliche Gruppe „Galgenberg aktiv“ hatte dazu alle interessierten Nachbarinnen und Nachbarn in die Mensa der Schillerschule eingeladen.

Um die Veranstaltung zu bewerben, nutzte die Gruppe eine andere Methode: Sie setzte auf eine persönliche Ansprache im Quartier und warb so mit Erfolg für die Teilnahme an der Nachbarschaftsversammlung. Offensichtlich mit Erfolg: Insgesamt 33 Bürgerinnen und Bürger kamen zur Ideenschmiede.

Vorbild Café Galgenberg

Durch den Abend führte Kommunikationsexperte Wolfgang Nafroth. Er zeigte auf, welche attraktiven Angebote es bereits im Galgenberg gibt. Beispielsweise das Galgenberg Café, welches Renate Weber, ehrenamtlich jeden vierten Freitag im Monat organisiert.

Die Anwesenden diskutierten über 40 weitere mögliche Angebote, beispielsweise eine Einkaufsunterstützung für Seniorinnen und Senioren oder Menschen mit Handicap. Einige Teilnehmer können sich auch vorstellen, Kindern im Quartier vorzulesen oder Werkzeug und Geräte an Nachbarn zu verleihen. Ebenfalls waren sich die Anwesenden einig, dass ein Treffpunkt für Kinder und Jugendliche im Quartier wichtig wäre.

Zum Ende der Veranstaltung konnten die Anwesenden angeben, an welchen Projekten sie mitwirken möchten und sich mit Gleichgesinnten vernetzen. Die Gruppe Galgenberg aktiv freute sich, dass einige Nachbarn ebenfalls Interesse an ehrenamtlicher Mitarbeit im Quartier haben.

Juliane Ulbert von der städtischen Stabsstelle für Chancengleichheit, demografischen Wandel und Integration bedankte sich bei Galgenberg aktiv und den anwesenden Bürgern für ihr Interesse und ihre Bereitschaft, sich ehrenamtlich zu engagieren: „Stimmen aus der Nachbarschaft sind unverzichtbar für die Entwicklung des Quartiers, da die Anwohnerinnen und Anwohner am besten wissen, woran es fehlt“.

Welche Projekte am Galgenberg tatsächlich umgesetzt werden, wird die Zukunft zeigen. Der Grundstein hierfür wurde in der Ideenschmiede erfolgreich gelegt.

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