1. Startseite
  2. Ostalb
  3. Aalen

Vesperkirchen-Kleiderbasar und eine Premiere

Erstellt:

Von: Ulrike Schneider

Kommentare

Decken und Schlafsätze für den Kleiderbasar der Vesperkirche gedacht, werden verpackt und spontan in die Türkei weitergereicht. Ziel ist Aalens Partnerstadt Antakya, in der die Menschen vom schweren Erdbeben betroffen sind.
Decken und Schlafsätze für den Kleiderbasar der Vesperkirche gedacht, werden verpackt und spontan in die Türkei weitergereicht. Ziel ist Aalens Partnerstadt Antakya, in der die Menschen vom schweren Erdbeben betroffen sind. © Oliver Giers

Warum spontan Decken und Schlafsäcke nicht verkauft, sondern weitergereicht werden.

Aalen-Wasseralfingen. Eine Premiere feiert der Kleiderbasar der Vesperkirche. Erstmals wird nicht mehr im alten Pfarrhaus, sondern im neuen evangelischen Gemeindehaus Mode für den schmalen Geldbeutel präsentiert und verkauft. „Wir freuen uns, wenn unsere Kundinnen und Kunden fündig werden“, sagt Inge Lenz, die mit weiteren fünf Vesperkirchen-Mitarbeiterinnen den „Laden schmeißt“. Neben Winterjacken, Sweat- und T-Shirts, Blusen und Hosen gibt es auch Schuhe für jeden Bedarf: vom Sportschuh bis zum feinen Lederschuh.

Doch dieses Jahr gibt es noch eine weitere Besonderheit. "Wir helfen den Erdbebenopfern in der Türkei ganz spontan", sagt Inge Lenz vom Kleiderbasar-Team. Im Vorfeld des Basars seien auch einige wenige Decken und Schlafsäcke abgegeben worden. Die verkaufe man nun nicht hier, sondern reiche sie weiter. Damit sie dort, wo sie momentan so dringend gebraucht werden, die Not lindern helfen.

Die Decken, die für den Kleiderbasar abgegeben wurden, sollen nun den vom Erdbeben Betroffenen helfen.
Die Decken, die für den Kleiderbasar abgegeben wurden, sollen nun den vom Erdbeben Betroffenen helfen. © Oliver Giers
Kleiderbasar bei der Wasseralfinger Vesperkirche. Inge Lenz freut sich über die Spenden, die nun Menschen mit schmalem Geldbeutel zugute kommen.
Kleiderbasar bei der Wasseralfinger Vesperkirche. Inge Lenz freut sich über die Spenden, die nun Menschen mit schmalem Geldbeutel zugute kommen. © Oliver Giers

Auch interessant

Kommentare