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Was SPD zu Plänen für den KubAA sagt

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Der Aalener Kulturbahnhof - der Kubaa.
Der Aalener Kulturbahnhof - der Kubaa. © Oliver Giers

Freude über „ganzheitliches und schlüssiges Gesamtkonzept“ für Kulturbahnhof.

Aalen. Die Aalener SPD-Fraktion im Gemeinderat freut sich über die jetzt beschlossene und gelungene Weichenstellung zum Betreiben des Kulturbahnhofs.

Ausgelöst durch die Kritik der SPD-Fraktion an der ursprünglichen Konzeption, habe in den vergangenen Monaten ein konstruktiver Prozess stattgefunden, so ein Sprecher der Fraktion. „Hierbei war die von der SPD geforderte Leitbildgruppe, die zielorientierte Zusammenarbeit der Akteure aus den Bereichen Kunst und Kultur, den Fachämter und Fraktionen ermöglichte, entscheidend.“ Das Resultat sei ein schlüssiges Gesamtkonzept für Kunst, Kultur und die zugehörige Gastronomie.

Kreatives Konzept

Zudem freue es die SPD-Fraktion, dass es gelungen sei, zusätzlich zum Leitbild ein kreatives Gastronomiekonzept auf die Beine zu stellen. Mit der Samariterstiftung habe Aalen einen zuverlässigen Betreiber gefunden, welcher „zusätzlich mit der Einbindung von Menschen mit Behinderungen einen wertvollen Beitrag für die Stadtgesellschaft leisten wird“, wie sich die Mitglieder der Fraktion einig sind.

Der vom „Kino am Kocher“ zukünftig gewährleistete Barbetrieb runde das Konzept ab. Es gelte, die Zugänglichkeit der Räumlichkeiten für Vereine und Künstler zu gewährleisten. Der Kulturbahnhof bilde ein wichtiges kulturelles Zentrum in Aalen. Deshalb müssten sich auch die Kosten nach einer Überarbeitung der Entgeltordnung im Rahmen halten. Des Weiteren sei es unerlässlich, dem zukünftigen Kulturmanager im Bereich des KubAAs eigenständige Handlungsspielräume einzuräumen.

Der Weg sei nun frei, „damit der KubAA zukünftig das wird, was er immer sein sollte: ein Kulturhaus und eine Begegnungsstätte“, so die SPD-Fraktion.

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