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Hirschbach-"Buckelpiste": Wann tut sich was?

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Von: Ulrike Wilpert

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Die Hirschbachstraße zwischen Röthardt und der Abzweigung zum Rötenberg ist immer noch eine „Buckelpiste“.
Die Hirschbachstraße zwischen Röthardt und der Abzweigung zum Rötenberg ist immer noch eine „Buckelpiste“. Foto: hag © HAG

Die Straße nach Röthardt hätte schon 2022 saniert werden sollen.

Aalen-Wasseralfingen. Die Hirschbachstraße hinauf nach Röthardt sollte eigentlich schon längst saniert sein. Bislang ist immer noch nichts passiert. Die Straße ist weiter eine „Buckelpiste“. Das ärgert besonders die Anwohner im Wasseralfinger Teilort Röthardt. „Mich haben aktuell verschiedene Bürgerinnen und Bürger angesprochen, wann die von der Stadt zugesagte Maßnahme denn nun endlich losgeht“, meldete sich Armin Abele (CDU) in der jüngsten Ortschaftsratssitzung unter dem Tagesordnungspunkt „Anfragen“ zu Wort.

Die Vorgeschichte: Vor über einem Jahr, im März 2022, hatte der Leiter des städtischen Tiefbauamts, Stefan Pommerenke, den Wasseralfinger Ortschaftsräten in öffentlicher Sitzung mitgeteilt, dass die Hirschbachstraße ab der Abzweigung Rötenberg bis Röthardt noch im selben Jahr, also 2022, saniert werde. Der einstimmige Beschluss des Aalener Gemeinderats fiel am 31. März 2022 in öffentlicher Sitzung. Den Zustand des betreffenden Straßenabschnitts nannte CDU-Stadtrat und „Hirschbächler“ Thomas Wagenblast damals „unterirdisch“. Wasseralfingens Ortsvorsteherin Andrea Hatam (SPD) gab ihm recht.

„Röthardt und der Braunenberg ist für viele Menschen aus Aalen und auch der weiteren Umgebung ein wichtiges Naherholungsgebiet“, argumentierte Armin Abele in der Ortschaftsratssitzung am Dienstagabend. „Die Straße muss gemacht werden“, betonte er und bat die Ortsvorsteherin, sich um „zeitnahe, verlässliche Aussagen“ zu kümmern.

Die SchwäPo hat bei der Stadt Aalen nachgehakt. „Die Arbeiten werden in den kommenden Pfingstferien ausgeführt“, sagt der städtische Pressesprecher Stefan Dürr. Über die Dauer der Arbeiten wolle die Stadt „zu gegebener Zeit“ informieren. Dürr: „Es hat nicht früher geklappt. Die ausführende Firma konnte das seither aus Kapazitätsgründen nicht bewerkstelligen.“ Geplant sei eine Erneuerung des Fahrbahnbelags. Neue Geh- oder Fußwege entlang der Straße seien bei der anstehenden Sanierung nicht eingeplant. „Das heißt aber nicht, dass das in Zukunft ausgeschlossen wäre“, schickt Dürr hinterher. 

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