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Das Thema „Erneuerbare Energien“ füllt die Festhalle

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Bildunterschrift: Akteure der Veranstaltung (v. l. n. r. Herr Schips (Netze ODR), Frau Reichenbach (Hauptamtsleitung Kirchheim am Ries), Herr Bodamer (EKO), Frau Rohmund (PV-Netzwerk Ostwürttemberg) und Bürgermeister Danyel Atalay © Gemeinde Kirchheim am Ries
Bildunterschrift: Akteure der Veranstaltung (v. l. n. r. Herr Schips (Netze ODR), Frau Reichenbach (Hauptamtsleitung Kirchheim am Ries), Herr Bodamer (EKO), Frau Rohmund (PV-Netzwerk Ostwürttemberg) und Bürgermeister Danyel Atalay © Gemeinde Kirchheim am Ries © privat

Beim Vortragsabend der Gemeinde Kirchheim am Ries nehmen die Gäste viele Tipps mit.

Kirchheim. Die Gemeinde will ihren Beitrag zum Ausbau der erneuerbaren Energien leisten und bat daher zur Infoveranstaltung Photovoltaik. Bürgermeister Danyel Atalay begrüßte dazu viele Interessierte in der Festhalle. „Die Veranstaltung soll Raum für den Austausch von Wissen und Erfahrung bieten und ein Anstoß für neue Projekte und Kooperationen sein“, begrüßte er.

Den Vortragsabend eröffnete Ralf Bodamer von EnergiekompetenzOstalb e.V. (EKO). Er erläuterte Aufgaben und Ziele von EKO. Durch unabhängige Energieberatung sei man eine neutrale Anlaufstelle für alle Fragen rund um die Themen Gebäude und erneuerbare Energien.

Im Anschluss folgte ein Fachvortrag des Photovoltaik Netzwerks Ostwürttemberg. Es ist eines von zwölf regionalen PV-Netzwerken in Baden-Württemberg mit dem Ziel, den Photovoltaikbau in der Region voranzutreiben, indem es Unternehmen und Kommunen kostenlos und neutral berät. Bettina Rohmund informierte über rechtliche Aspekte, wie die Photovoltaikpflicht in Baden-Württemberg und die Neuerungen des Erneuerbare-Energien-Gesetzes 2023. Weiter wurden der Aufbau einer PV-Anlage und die EEG-Einspeisevergütung erläutert, sowie unterschiedliche Betreibermodelle kurz angerissen. Der Vortrag schloss mit der Vorstellung des Energieatlas Baden-Württemberg ab. Der erleichtert Nutzern die Planung ihrer eigenen PV-Dachanlage und gibt erste Anhaltspunkte zu den Kosten und dem Ertrag.

Abgerundet wurde der Abend durch einen Beitrag von Marco Schips von der Netze ODR. Er erläuterte den Ablauf der Anmeldung einer Photovoltaik-Anlage. Durch gestiegenes Umweltbewusstsein, steigende Energiekosten und gesetzliche Vorgaben, wie die PV-Pflicht für Neubauten und Dachsanierungen sei ein gigantischer Anstieg an eingehenden Anmeldungen zu verzeichnen. Schips bat daher um Verständnis, für mögliche längere Bearbeitungszeiten.

Es schloss sich eine ausgiebige Fragerunde an, welche auch rege genutzt wurde.

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