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Herzlicher Dank und beste Wünsche

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Von: Michael Scheidle

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Im Namen der Stadt Bopfingen sprach sich der stellvertretende Bürgermeister Thomas Trautwein.
Im Namen der Stadt Bopfingen sprach sich der stellvertretende Bürgermeister Thomas Trautwein. © Michael Scheidle

Die Seelsorgeeinheit Ipf hat den katholischen Pfarrer Hermann Rundel, der fast fünf Jahre in Bopfingen wirkte, in seine neue Stelle nach Wernau verabschiedet.

Bopfingen

Nach fast fünf Jahren verlässt der katholische Pfarrer Hermann Rundel die Seelsorgeeinheit Ipf. Mit einem Gottesdienst wurde er am Samstagabend verabschiedet. Für Musik sorgten der Projekt-Chor, geleitet von Monika Heppner und Organist Peter Holzner.

Die letzte Predigt von Hermann Rundel in der Sankt-Josef-Kirche in Bopfingen handelte davon, was selig bedeutet. Leutselig, redselig und weinselig, führte der Pfarrer an. „Wer selig ist, ist von etwas erfüllt,“ erklärte er. Alles andere wird zurückgesetzt. Wie es stets seine Art war, erzählte Pfarrer Rundel auch diesmal eine Geschichte, die Geschichte vom armen Schuster und dem reichen Nachbarn.

Nach dem Gottesdienst schritten Grußwortredner zum Ambo. Zuerst sprach Rundels evangelischer Kollege Steffen Schmid. Da sie fast zeitgleich nach Bopfingen gekommen waren, hätten sie sich auch zusammen pastoral auf den Weg machen können, so Schmid. Er erinnerte an viele gemeinsamen Projekte, Feste und die Improvisationen während der Corona-Zeit. Er lobte das unkomplizierte Verhältnis der beiden Gemeinden und überreichte als Abschiedsgeschenk einen von Oliver Hornung gefertigten steinernen Aschenbecher.

Der stellvertretende Bürgermeister Thomas Trautwein überbrachte die Grüße der Stadt Bopfingen. „Ein Pfarrer ist auch wichtig für die weltliche Gemeine,“ sagte er.

Der Vorsitzende der Kolpingsfamilie Bopfingen, Eugen Leuze, stellte den Zusammenhang zwischen der neuen Wirkungsstätte von Pfarrer Hermann Rundel, Wernau, und der alten, Bopfingen, dar. So war Wernau der Geburtsort des ehemalige Bopfinger Pfarrers Groß. Seine Heimatstadt, in der er auch beerdigt wurde. Eugen Leuze zitierte Adolph Kolping: „Nur mutig vorwärts, Gott wird für die Zukunft sorgen.“

Für die Ministranten trat Nico Gasch ans Pult. „Die Chemie passte,“ sagte er über die Zusammenarbeit. „Unsere Projekte haben Früchte getragen,“ lobte er.

Der zweite Vorsitzende des gemeinsamen Ausschusses der Seelsorgeeinheit Ipf, Martin Dauser, erinnerte an den schlechten Start, den Hermann Rundel zu Beginn in Bopfingen hatte. Zuerst ein Unfall mit Fußbruch, dann Corona. „Sie haben an Krücken Gottesdienste gehalten, ein andere wäre einfach krank gewesen,“ lobte er das Durchhaltevermögen Rundels.

Rundel selbst erzählte eine humoristische Anekdote aus dem Schulunterricht in Bopfingen. Er verabschiedete sich mit: „Bleiben Sie in Gottes Nähe“.

Mit einer humoristischen Anekdote verabschiedete sich der katholische Pfarrer Hermann Rundel von Bopfingen.
Mit einer humoristischen Anekdote verabschiedete sich der katholische Pfarrer Hermann Rundel von Bopfingen. © Michael Scheidle
Für die Verabschiedung von Pfarrer Hermann Rundel wurde ein Projekt-Chor unter der Leitung von Monika Heppner gegründet.
Für die Verabschiedung von Pfarrer Hermann Rundel wurde ein Projekt-Chor unter der Leitung von Monika Heppner gegründet. © Michael Scheidle
Der evangelische Pfarrer, Steffen Schmid dankte für die pastorale Zusammenarbeit
Der evangelische Pfarrer, Steffen Schmid dankte für die pastorale Zusammenarbeit © Michael Scheidle
Die zweiten Vorsitzende der einzelnen Kirchengemeinden der Seelsorgeeinheit Ipf bedankten sich bei Pfarrer Hermann Rundel.
Die zweiten Vorsitzende der einzelnen Kirchengemeinden der Seelsorgeeinheit Ipf bedankten sich bei Pfarrer Hermann Rundel. © Michael Scheidle
Nico Gasch bedankte sich im Namen der Ministranten bei Hermann Rundel für die gute Zusammenarbeit
Nico Gasch bedankte sich im Namen der Ministranten bei Hermann Rundel für die gute Zusammenarbeit © Michael Scheidle

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