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Besondere Auszeichnung fürs schönste Prinzenpaar

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Das schönste Prinzenpaar Ostwürttembergs trug sich am Freitag ins Goldene Buch der Gemeinde Tannhausen ein. Das Bild zeigt von links: Bürgermeister Siegfried Czerwinski zusammen mit Katharina Lindenmeier und Roland Plöchl.
Das schönste Prinzenpaar Ostwürttembergs trug sich am Freitag ins Goldene Buch der Gemeinde Tannhausen ein. Das Bild zeigt von links: Bürgermeister Siegfried Czerwinski zusammen mit Katharina Lindenmeier und Roland Plöchl. Foto: rim © rim

Katharina Lindenmeier und Roland Plöchl durften sich am Freitag ins Goldene Buch der Gemeinde Tannhausen eingetragen.

Tannhausen. Seit Februar dieses Jahres verfügt die Gemeinde Tannhausen über ein eigenes Goldenes Buch. Jetzt durften sich hier die ersten „Prominenten“ eintragen. Katharina Lindenmeier und Roland Plöchl wurde diese besondere Ehre zuteil. Sie hatten sich im Februar dieses Jahres beim Ländle24-Prinzenpaarvoting gegen die gesamte Konkurrenz durchgesetzt und waren mit über 8000 Stimmen aus dem Netz zum schönsten Prinzenpaar Ostwürttembergs gekürt worden.

Angetreten war das Paar, das auch im echten Leben zusammen ist, übrigens nicht für eine Tannhausener Narrenzunft, sondern für die RuabaHafa-Zunft aus Kerkingen. Was Katharina Lindenmeier, die aus Tannhausen stammt und hier schon von Kindesbeinen als „kleine Hexe“ im Fasching aktiv ist, ein ganz kleines bisschen bedauert. Aber Prinzenpaare hätten in Tannhausen keine Tradition, sagt die 28-Jährige.

Weshalb sie und ihr Partner sich in Kerkingen zum Prinzenpaar küren ließen - was an sich schon ein aufregendes, wie kräftezehrendes Abenteuer gewesen sei, wie beide am Freitag bei der kleinen Feierstunde im Tannhausener Rathaus betonten.

Für diese Aufgabe brauche man gute Kondition und man muss feiererprobt sein. Mit Start der Faschingssaison sei man praktisch jedes Wochenende unterwegs, berichten die beiden Preisträger. „Aber auch wenn's anstrengend war, es hat uns richtig viel Spaß gemacht“, sagt Roland Plöchl.

Der Gewinn der Online-Abstimmung sei überraschend gewesen; lange Zeit hätten sich die beiden ein knappes Kopf-an-Kopf-Rennen mit einem Paar aus Neresheim geliefert. Am Ende sei der Sieg mit 37 Prozent Zustimmung dann aber doch recht deutlich ausgefallen. Dafür gab es als Belohnung eine dreitägige Reise nach Tirol und jetzt - on Top - auch noch eine Einladung zum Eintrag ins Goldene Buch, zu der die beiden doch leicht angespannt antraten.

Zumal Bürgermeister Siegfried Czerwinski im Vorfeld warnte: „Es gibt nur einen Versuch.“ Der sollte am Ende aber reibungslos klappen. Kein Wunder. Wie Katharina Lindenmeier augenzwinkernd verriet, habe sie auf der Arbeit heimlich  geübt. ⋌rim

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