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Bürgermeisterwahl in Stödtlen: Zwei wollen Ralf Leinberger beerben

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Von: Achim Klemm

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Bürgermeister Ralf Leinberger (im Bild) leitete die Sitzung des Gemeindewahlausschusses in Stödtlen. Schriftführerin Helen Reeb (links) assistierte.
Bürgermeister Ralf Leinberger (im Bild) leitete die Sitzung des Gemeindewahlausschusses in Stödtlen. Schriftführerin Helen Reeb (links) assistierte. Foto: AK © Achim Klemm

Der Gemeindewahlausschuss tagt in Stödtlen und prüft die Bewerbungen für die Bürgermeisterwahl.

Stödtlen. Die Bewerberfrist für die Bürgermeisterwahl in Stödtlen ist abgelaufen und der Gemeindewahlausschuss stellte in seiner Sitzung noch am selben Tag fest: Es sind zwei Kandidaten, die sich für die Wahl in Stödtlen beworben haben. Am Sonntag, 11. Juni, findet die Bürgermeisterwahl in Stödtlen statt. Mit dem 30-jährigen Jan-Erik Bauer aus Ellwangen und der 28-jährigen Franziska Mattmann aus Wört haben zwei Kandidaten ihren Hut in den Ring geworfen.

Der Gemeindewahlausschuss prüfte die eingegangenen Wahlvorschläge auf ihre Gesetzmäßigkeit und beschloss deren Zulassung. Ralf Leinberger legt zum 31. August nach 25 Jahren Dienstzeit sein Amt als Bürgermeister von Stödtlen nieder.

Die beiden Bewerber

Jan-Erik Bauer wurde am 16. Januar 1993 in Reutlingen geboren. Er ist derzeit als Hauptamtsleiter bei der Gemeinde Unterschneidheim beschäftigt und lebt mit seiner Frau in Ellwangen/Neunheim. Als Hauptamtsleiter und Kämmerer startete er seine berufliche Laufbahn in Stödtlen. 

Franziska Mattmann ist ledig, wurde am 6. Juli 1994 in Ellwangen geboren. Sie war beim Polizeipräsidium in Aalen / Referat Recht und Datenschutz, Disziplinarverfahren und Beschwerdemanagement tätig und ist derzeit Leiterin der Stadtkasse in Ellwangen. 

Sollte nun bei der Bürgermeisterwahl am Sonntag, 11. Juni auf keinen Bewerber mehr als die Hälfte der gültigen Stimmen entfallen, so wird eine Neuwahl erforderlich. Sie ist auf Sonntag, 2. Juli 2023 festgelegt worden. „Eine Kandidatenvorstellung wird es am Mittwoch, 24. Mai, in der Liashalle um 19.30 Uhr geben“, beschrieb Ralf Leinberger weiter. Der Bürgermeister erklärte danach im Rathaus-Sitzungssaal den Ablauf der öffentlichen Bewerbervorstellung: „Jedem Bewerber werden 15 Minuten Redezeit in der Gemeindehalle zugestanden. Im Anschluss an die Einzelvorstellung der Bewerber können die Bürger und Bürgerinnen unserer Gemeinde Fragen an den Bewerber stellen. Zwei Fragen sind dabei pro Person zulässig. Die Fragestunde ist auf maximal 60 Minuten angesetzt.“ Achim Klemm

Die öffentliche Bekanntgabe des Wahlergebnisses ist am Sonntagabend, 11. Juni in der Stödtlener Liashalle.

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