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Krankenpflege-Fördergemeinschaft öffnet sich

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Mitgliederversammlung, Änderungen und öffentlicher Vortrag zur Patientenverfügung.

Jagstzell. Nach dreijähriger, coronabedingter Pause sind die Mitglieder der Krankenpflegefördergemeinschaft St. Vitus Jagstzell am Mittwoch, dem 1. Februar um 19 Uhr zur Mitgliederversammlung ins Gemeindehaus „St. Vitus“ nach Jagstzell, Stöckle 6, eingeladen.

In den Coronajahren konnte jeweils nur eine schriftliche Information versandt werden. Nun steht dem Treffen in Präsenz nichts mehr im Wege. Im Anschluss wird es „wie früher“ einen öffentlichen Vortrag geben.

Die Tagesordnung sieht zunächst den Bericht der Kirchenpflegerin zur Mitgliederentwicklung und zum Kassenstand vor. Als weiterer Punkt wird dann die neue Satzung vorgestellt. Da die Krankenpflegefördergemeinschaft seit 2013 dem Kirchengemeinderat als Ausschuss angegliedert ist, hat dieser der Satzungsänderung bereits zugestimmt.

Die neue Satzung wurde in enger Abstimmung mit der Caritas Ostwürttemberg und dem Bischöflichen Ordinariat erstellt und in verschiedenen Sitzungen der Krankenpflegevereine des Dekanats Ostalb beraten.

Hintergrund für die Änderung ist, dass die Sozialstation St. Martin, die bisher alleiniger Anbieter für die Mitglieder der Fördergemeinschaft war, nicht mehr alle Anfragen von Pflegebedürftigen annehmen kann.

Deshalb können nun seit dem 1. Januar dieses Jahres auch andere Pflegedienste von den Mitgliedern beauftragt werden. Leistungen, die nicht von den Kassen gedeckt werden, können hierfür mit 25 Prozent bezuschusst werden.

Gegen etwa 19.30 Uhr lädt der Ausschuss der Krankenpflegefördergemeinschaft dann alle Interessierten zum stets aktuellen Vortrag „Informationen zur Patientenverfügung“ mit dem ehemaligen Jagstzeller Hausarzt Dr. Bertram Dreßler ein. Der Vortrag ist öffentlich und kostenfrei.

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