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Die Brühlschule hat eine neue Fluchttreppe

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Von: Alexandra Rimkus

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Die Brühlschule wird in Sachen Brandschutz gerade auf den neuesten Stand gebracht. Die Arbeiten sind nahezu abgeschlossen; die neue Fluchttreppe ist auch schon fertig.
Die Brühlschule wird in Sachen Brandschutz gerade auf den neuesten Stand gebracht. Die Arbeiten sind nahezu abgeschlossen; die neue Fluchttreppe ist auch schon fertig. © Rimkus, Alexandra

Der Gemeinderat wird über Brandschutzmaßnahmen und die energetische Sanierung an der Grundschule informiert.

Neuler. Die Brühlschule ist am Mittwochabend Thema in der jüngsten Neulermer Gemeinderatssitzung gewesen. Das Gebäude wird gerade brandschutztechnisch auf den aktuellen Stand gebracht. Die Maßnahme war nach einem entsprechenden Gutachten erforderlich geworden.

Das Brandschutzgutachten vom Planungsbüro Bohnert hatte aus Sicherheitsgründen unter anderem den Umbau des Schultreppenhauses und Anbau einer neuen Fluchttreppe eingefordert. Wie Ortsbauamtleiter Georg Schmid in der jüngsten Sitzung ausführte, seien die meisten Arbeiten mittlerweile abgeschlossen, darunter zum Beispiel die Aufteilung des Obergeschosses in zwei Rauchabschnitte sowie der Einbau einer weiteren Fluchttür im Erdgeschoss oder auch der Anbau der vorgeschriebenen Fluchttreppe an der Nordfassade des Gebäudes.Es fehlten nur noch kleinere Restarbeiten;  außerdem müsse im Keller noch eine Brandabschottung zwischen dem Kriechgang und dem Heizungsraum eingebaut werden.

Im Rahmen einer energetischen Sanierung sollen an der Schule zudem die Fensterfronten an der Nord-, Süd- und Ostfassade ausgetauscht werden, kündigte Schmid an. Die Auftragsvergabe soll bereits im Mai erfolgen. Auch eine neue Dämmung der Außenfassade ist geplant.  Wie Bürgermeisterin Sabine Heidrich ergänzte, werde sich der Bauausschuss in seiner nächsten Sitzung zusätzlich mit einem neuen Farbkonzept für die Fassade der Schule befassen. Bunt, satt Grau, sei in jedem Fall die Devise. "Es ist ja schließlich eine Schule", so Heidrich.

Keine Zuschüsse: Ein weiteres Thema in der Sitzung war der geplante Austausch der Wasserleitungen und Abwasserkanäle in der Schulstraße; die rund 310 000 Euro kosten wird. Für die Maßnahme hatte die Gemeinde Fördermittel in Höhe von 248 000 Euro beim Land beantragt. Dieser Antrag sei inzwischen abgelehnt worden, informierte Bürgermeisterin Sabine Heidrich die Räte. Im Herbst werde die Verwaltung einen dritten Anlauf unternehmen, um in den Genuss des Zuschusses zu kommen. Gleichwohl sei das Projekt damit aufs nächste Jahr verschoben.

Neben der Schulstraße will die Gemeinde auch noch die Abwasserkanäle in der Goethe- und Schillerstraße für 294 000 Euro erneuern; hier ist eine Förderung in Höhe von 224 000 Euro beantragt. Wie Heidrich mitteilte, befinde man sich hier mit dem Antrag noch in der Warteschleife.  Die Chancen stünden aber nicht schlecht. Für die Maßnahme wurde deshalb auch die "Unbedenklichkeit" erteilt. Damit können die Arbeiten vorzeitig beginnen.  Wie es hieß, werde die Firma Haag-Bau bereits Ende April mit der Verlegung einer Notwasserleitung beginnen; Anfang Mai soll dann in der Schillerstraße mit dem Kanabau begonnen werden.

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