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Photovoltaik ein Thema der Zukunft für Rosenberg

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Von: Hermann Sorg

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Entwicklungskonzept für Rosenberg wird mit Begleitung der STEG vorangetrieben.

Rosenberg. In welche Zukunft geht Rosenberg?Vor dieser Frage steht der Gemeinderat. Seit einiger Zeit befasst sich die Gemeinde Rosenberg mit ihrer Weiterentwicklung und hat dazu die STEG, die Stuttgarter Stadtentwicklungsgesellschaft mit ins Boot genommen. Deren Vertreter Wiebke Semrau und Dr. Tilman Sperle stellten ihr Konzept für Rosenberg vor.

Nach der ersten Bürgerbeteiligung soll zu den vier damals herausgearbeiteten Handlungsfeldern Rosenberg als Wohnort, Versorgungsort, Kommunikationsort und Erholungsort noch Hohenberg unter den gleichen Vorzeichen sowie das neue Handlungsfeld „Klima und Umwelt“ hinzukommen.

Im Mai wird der Gemeinderat über die Ergebnisse informiert

Vorgespräche mit ausgewählten Bürgern und Vereinigungen sollen dazu im kommenden Frühjahr stattfinden. Im Mai wird dann der Gemeinderat über die Ergebnisse informiert und in einer Bürgerwerkstatt überprüft werden. Das Zielkonzept und ein dazu gehöriger Maßnahmenplan könnte dann abschließend im Herbst 2023 verabschiedet werden; der Gemeinderat stimmte diesem Vorgehen zu.

Photovoltaikanlage auf dem Dach des Sieger-Köder-Zentrums

Die Gemeinde Rosenberg möchte ihre kommunalen Gebäude zur Stromgewinnung heranziehen und hat dazu als erstes das Dach des Sieger-Köder-Zentrums (SKZ) im Ort in Aussicht genommen.

Da man dabei auch die Bürgerschaft beteiligen möchte, wurde die Ellwanger Energiegenossenschaft Virngrund (EGV) gebeten, ein solches Konzept vorzustellen. Deren Vertreter Friedrich Schluck präsentierte einige EGV-Projekte und legte eine Finanzskizze für eine Photovoltaikanlage auf dem Dach des Sieger-Köder-Zentrums vor.

Mehrere Gemeinderäte möchten dieses Konzept, deren Begrifflichkeit nicht immer klar war, noch eingehender durchdenken und baten um Aufschub einer Abstimmung darüber. Man wird im Frühjahr 2023 nochmals darüber reden und dann entscheiden.

Kommunaler Energiebericht 2021 zeigt Schwächen und Stärken.

Der kommunale Energiebericht für das Jahr 2021, vorgetragen vom Umweltmanager der EnBW-ODR, Heiko Kelnberger, zeigte Schwächen und Stärken im Bereich der Rosenberger Versorgung mit Wärme, Lichtstrom- und Hochspannungsenergie und Wasser auf.

Da die Datenbasis aufgrund der Coronajahre 2020 und 2021 nicht unbedingt auf sogenannte „normale“ Jahre hochgerechnet werden kann, soll auch hier der nächste Bericht abgewartet werden, bevor man voreilig daraus Schlüsse zieht und entsprechend reagiert. ⋌⋌⋌Hermann Sorg

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