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Powolny erläutert Sperrungen

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Vollsperrung bis Ende April, dann Zwischenlösung in Richtung Schrezheim.

Ellwangen-Schrezheim. Unter dem Tagesordnungspunkt „Bekanntmachungen“ begrüßte Ortsvorsteher Albert Schiele den städtischen Geschäftsführer der Landesgartenschau Ellwangen 2026 GmbH, Stefan Powolny. Schiele sagte einführend: „Man hat in den letzten Wochen gemerkt, dass es mit den LGS-Arbeiten losgeht.“ Tatsächlich seien von Schrezheimer und Rotenbacher Anwohnern auch Beschwerden über gesperrte Wegeverbindungen laut geworden, weil sie erhebliche Umwege nach sich ziehen und nicht ausreichend angekündigt und ausgeschildert gewesen seien. Er sei eigentlich mit guten Nachrichten hier, sagte Powolny, denn die nun beginnenden Arbeiten „liegen voll im Zeitplan“, allerdings käme die Großbaustelle nicht ohne Sperrungen aus.

Sperrungen bis Ende April

Bis voraussichtlich Ende April müsse deshalb der Bereich zwischen Wellenbad und Sportplatz Schrezheim voll gesperrt bleiben. Leitungsbauarbeiten durch die Stadtwerke, Geländemodellierungen der Firma Zehe Bau im Bereich Gewerbegebiet Mühlgraben, die Errichtung einer Lagerfläche und einer Baustellenstraße durch die Firma Leonhard Weiss und dazu Rodungsarbeiten im gesamten Areal: Bei so vielen Baustellen parallel könne nicht anders verfahren werden.

Ende Januar starte auch der Rückbau am Brückenpark, was zusätzliche Sperrungen erfordere. Allerdings versicherte Powolny, dass die Wegeverbindung als Fuß- und Radweg vom Sportplatz Schrezheim zum Mühlgraben auch als Provisorium schnellstmöglich während der Arbeiten wieder nutzbar gemacht werden soll - parallel zum Baustellenweg, aber außerhalb des Bauzauns. „Wir wurden überzeugt, dass das sehr wichtig ist“, sagte Powolny, der dafür warb, sich im Falle von Problemen direkt an ihn zu wenden.

Werben um Verständnis

„Wir kümmern uns dann auch drum.“ Aus dem Rat wurde erbeten, beispielsweise über die Ellwanger Stadtinfo und über Emails an die Räte erforderliche Veränderungen der Sperrungen besser zu kommunizieren.

Oberbürgermeister Michael Dambacher warb um Verständnis, dass die Einrichtung einer solchen Großbaustelle mit einem „Sammelsurium an beteiligten Firmen und Akteuren“ auch eine gewisse Zeit brauche. „Da wird es auch mal knallen, aber wir versuchen, die Einschränkungen auf ein erträgliches Maß zu reduzieren.“ Ausreichend Parkflächen auszuweisen, zum Beispiel für das Wellenbad, sei allerdings ein bisschen „wie Tetris spielen“, verglich Powolny.  ⋌⋌ben

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