1. Startseite
  2. Ostalb
  3. Ellwangen
  4. Stödtlen

Stödtlen verzichtet 2023 auf Steuererhöhungen

Erstellt:

Von: Achim Klemm

Kommentare

Den Finanzhaushalt 2023 hat der Stödtlener Gemeinderat einmütig beschlossen.
Den Finanzhaushalt 2023 hat der Stödtlener Gemeinderat einmütig beschlossen. © grafikplusfoto - stock.adobe.com

Der Stödtlener Gemeinderat verabschiedet den Haushalt. Welche Änderungen sich ergeben haben.

Stödtlen. Ein ausgeglichener Haushalt wurde in Stödtlen bei dessen Einbringung im Dezember dem Gemeinderat präsentiert. Der Ergebnishaushalt wurde mit einem leichten Plus in Höhe von rund 3000 Euro kalkuliert.

Jetzt hat die Gemeindeverwaltung nochmals nachgebessert und Änderungen am Planwerk vorgenommen. Das Gesamtergebnis hat sich dadurch etwas verschlechtert. Die gute Nachricht ist jedoch: Es soll keine Steuererhöhungen geben, auch sind keine Kredite vorgesehen.

Man investiert in Stödtlen - zum Beispiel in den Breitbandausbau, den Grundstückserwerb für die künftige Baulandentwicklung, in ein Löschfahrzeug für die Feuerwehr, oder in die Erweiterung der Kläranlage in Gaxhardt. Die Gemeindestraße Weiler an der Eck soll zudem erneuert werden.

Kämmerer Hans Wagner erläuterte im Gremium nun die Änderungen, die sich im Haushalt 2023 ergeben haben. Das Budget für die 1000-Jahr-Feier in Stödtlen wurde um 10 000 Euro auf jetzt 30 000 Euro erhöht. Für die anstehende Bürgermeisterwahl in diesem Jahr wurden 5000 Euro veranschlagt. Die Kosten für das neue Löschfahrzeug für die Feuerwehr wurden nach oben korrigiert, ebenso für den Straßenbau Weiler an der Eck.

Der Betrag zur Kreisumlage wurde um rund 6000 Euro gesenkt. Am Ende verschlechtert sich das Haushalts-Gesamtergebnis 2023 auf ein Minus von knapp 10 000 Euro. Der Haushalt 2023 mit Satzung und mittelfristiger Finanzplanung wurde vom Gemeinderat einmütig beschlossen.

Dank an Ralf Leidenberger

Gemeinderat Rainer Wegrath ergriff im Gremium die Gelegenheit, um Bürgermeister Ralf Leinberger für seine geleistete Arbeit als Bürgermeister Stödtlens Dank zu sagen und bedauerte seine Entscheidung, nun als Schultes aufzuhören: „Sie haben in den vergangenen über 24 Jahren viel für unsere Gemeinde getan und erreicht. Dafür mein Dank und großer Respekt. Jetzt stehen weitere große Aufgaben in unserer Gemeinde bevor, wie zum Beispiel die Gestaltung der Kindertagesstätte, der weitere Breitbandausbau, der Ausbau der Kläranlage oder das Landesentwicklungskonzept. Für die richtigen Entscheidungen braucht es Mut und Entschlossenheit.“ 

Auch interessant

Kommentare