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Waldkindergarten nimmt Form an

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Von: Achim Klemm

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Warum das Gremium zufrieden mit dem Ausschreibungsergebnis ist.

Jagstzell. Der Bau des Waldkindergartens in Jagstzell nimmt konkrete Formen an. Der Gemeinderat vergab jetzt die ersten Aufträge für einzelne Gewerke mit der Herstellung einer Schutzhütte. Trotz des derzeit relativ hohen Preisniveaus konnte ein für die Gemeinde günstiges Ausschreibungsergebnis erzielt werden.

 Die Jagstzeller Firma Hald-Bau erhielt auf Gemeinderatsbeschluss den Zuschlag für die Erdbau-, Betonbau- und Entwässerungsarbeiten zum Preis in Höhe von 46 634 Euro. Die Firma Oppold-Holzbau aus Westhausen führt die  Zimmerer-, Fenster-, Türen- und Flaschnerarbeiten aus bei Kosten in Höhe von 108 677 Euro.   

Im Haushalt sind für den Bau des Waldkindergartens 150 000 Euro eingestellt. Eine Förderung aus dem Ausgleichsstock in Höhe von 95 000 Euro sorgt hier für eine deutliche Senkung der Kosten. 

Stand bei Geflüchteten

Wegen gestiegener Bezugskosten bei Heizöl, Strom und Wasser erhöhen sich die entsprechenden Gebühren für die Obdachlosen- und Flüchtlingsunterkunft in Jagstzell. Sie wurden nun neu angepasst. Eine Zuweisung von Flüchtlingen in die Unterkunft wird im Laufe des Jahres erwartet, informierte Bürgermeister Patrick Peukert.  

Der Bürgermeister nahm Bezug auf ein Schreiben des Landratsamtes. Darin wird der Gemeinde nun konkret mitgeteilt, dass in diesem Jahr insgesamt 12 Flüchtlinge in Jagstzell aufgenommen werden müssen, sieben davon stammen aus der Ukraine.

Stand bei Kläranlage

Gemeinderat Wolfgang Kling fragte im Gemeinderat nach, ob die Kapazitäten der Sammelkläranlage in Jagstzell gerade in Bezug auf die Ausweisung neuer Baugebiete ausreichend seien. Bürgermeister Peukert versicherte, dass hier aktuell kein Handlungsbedarf bestehe: „Unsere Kläranlage in Jagstzell ist ausreichend. Sie wird derzeit modernisiert, optimiert und auf den neuesten Stand gebracht.“ ⋌

⋌Achim Klemm

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