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Warnstreik: Beschäftigte der Virngrundklinik kämpfen für mehr Lohn

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Von: Achim Klemm

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ver.di Warnstreik
ver.di Warnstreik © Achim Klemm

Was bei der Kundgebung auf dem Ellwanger Marktplatz gefordert wurde.

Ellwangen. Mit Trillerpfeifen und Protestplakaten machten die Beschäftigten der St. Anna-Virngrundklinik am Mittwochvormittag ihrem Unmut auf dem Marktplatz Luft.

Ver.di Gewerkschaftssekretär Jonas Schamburek stimmte die Streikenden über Megaphon lautstark auf die Forderungen ver.dis ein: „Wir rücken von unserem Angebot von 10,5 Prozent mehr Gehalt, aber mindestens 500 Euro monatlich, nicht ab. Das Angebot der Arbeitgeber ist unverschämt.“

Die SPD-Ellwangen Vorsitzende Ariane Bergerhoff rief den Streikenden danach zu: „Die SPD steht voll hinter euren Forderungen, ohne Wenn und Aber. Es fehlen leider viele Arbeitskräfte im Gesundheitswesen. Eure harte Arbeit muss entsprechend bezahlt werden. Wir unterstützen euch, kämpft weiter für einen gerechten Lohn.“   

Am Donnerstag, 16. März, wird der Warnstreik um 8.30 Uhr mit einer Kundgebung vor dem Haupteingang der St. Anna-Virngrundklinik fortgesetzt.                 ⋌Achim Klemm

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ver.di Gewerkschaftssekretär Jonas Schamburek (Zweiter von links) stimmte die Streikenden lautstark mit Megaphon auf die Forderungen ver.dis ein.
ver.di Gewerkschaftssekretär Jonas Schamburek (Zweiter von links) stimmte die Streikenden lautstark mit Megaphon auf die Forderungen ver.dis ein. Foto: AK © Achim Klemm
ver.di Warnstreik, Marktplatz Ellwangen.
ver.di Warnstreik, Marktplatz Ellwangen. Foto: AK © Achim Klemm

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