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Wie Essingen künftig grüner werden soll

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Luftaufnahme von Essingen - im Hintergrund Aalen.
Luftaufnahme von Essingen - im Hintergrund Aalen. © Oliver Giers

Kreisvorstand von Bündnis 90/Die Grünen trifft sich erstmals in der Gemeinde und sieht hier viel Potenzial.

Essingen.Der Kreisvorstand von Bündnis 90/Die Grünen traf sich zu seiner monatlichen Sitzung erstmals in Essingen. „Wir wollen uns vor Ort informieren, denn für die großen Themen unserer Zeit brauchen wir lokale Lösungen, die vor Ort passen“, so die Kreisvorsitzenden Ulrike Richter und Alexander Asbrock in einer Pressemitteilung.

Steffi Endig, grüne Gemeinderätin in der Fraktion der FW, freut sich, dass es dem Essinger Gemeinderat gelungen ist, das Radwegekonzept auf den Weg zu bringen - jetzt werde an der Umsetzung mit den Behörden gearbeitet. Endig: „Es gibt grundsätzlich viel Bereitschaft im Gemeinderat, den Klimaschutz bei den politischen Entscheidungen mitzudenken. Doch in der praktischen Umsetzung muss noch mehr und vor allem mit größerem Tempo geschehen – der Klimawandel wartet nicht.“

So sei die Beteiligung Essingens an „N!Kom“ sehr wichtig, informierte sie den Kreisvorstand: „Themen wie kommunale Wärmenetze, die nötige Dekarbonisierung und das Einhalten der Klimaschutzziele müssen vor Ort umgesetzt werden“. Und: „Gut, dass der Gemeinderat die Beteiligung an N!Kom nun auch mehrheitlich beschlossen hat.“

In Essingen sehen die Grünen großes Potenzial für mehr Klimaschutz, auch ein Biotopverbund sei bereits Thema. Planungen für die Gründung einer kommunalen Wohnungsbaugesellschaft, orientiert am Erfolgsmodell in Heubach, seien aus grüner Sicht sehr zu begrüßen: Es brauche eine Reduzierung des Flächenverbrauchs durch den Bau von mehr Mehrfamilienhäusern.

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