Seit 40 Jahren ist der Mord an der 18-Jährigen aus Heidenheim ungeklärt. Anlässlich des Jahrestags bittet die Polizei um Hinweise auf das Verbrechen.
Heidenheim. Sabine Rahn war 18 Jahre alt, wollte mit Freundinnen am Abend des 11. März 1983 in Heidenheim feiern gehen. Doch dort kam die Schnaitheimerin nie an. Drei Tage später haben Kinder beim Spielen ihre Leiche in einer Fichtenschonung bei der Keltenschanze in Nattheim gefunden. Der Verdacht der Ermittler: Sabine Rahn wurde von einem unbekannten Mann missbraucht, gewürgt und letztendlich stranguliert.
In einer gemeinsamen Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Ellwangen und des Ulmer Polizeipräsidiums bitten die Ermittler zum 40. Jahrestags des Mordes erneut um Hinweise. Mittlerweile handele es sich bei den Ermittlungen zu dem Mord um sogenannte "Cold-Case-Ermittlungen".
Mit Blick auf den 40. Jahrestag des Todes, an dem auch das Grab von Sabine Rahn in Schnaitheim aufgelöst werden soll, wenden sich Polizei und Staatsanwaltschaft erneut an alle Bürgerinnen und Bürger und bitten um Hinweise zu dem Mord. Dieser Aufruf erfolgt auch durch Plakate mit einem großformatigen Bild von Sabine Rahn in und um Heidenheim. Auch ein „Gerücht“ von damals kann der entscheidende Hinweis zur Klärung des Falles sein. Hinweise nimmt die Polizei an jeder Polizeidienststelle oder unter folgender Telefonnummer entgegen: (0731) 188-2525.