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Verwirrspiel und Liebe am Lago

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Die Spieler der Dorfbühne Hänger Ohmenheim feierten zwei mitreißende, gelungene Aufführungen mit der rasanten Komödie „Nix amore am Lago Maggiore“ von Bernd Gombold.
Die Spieler der Dorfbühne Hänger Ohmenheim feierten zwei mitreißende, gelungene Aufführungen mit der rasanten Komödie „Nix amore am Lago Maggiore“ von Bernd Gombold. © privat

Dorfbühne Hänger Ohmenheim spielt „Nix amore am Lago Maggiore“. Wie die Aufführungen beim Publikum ankommen und was die „Jonge Hängers“ beitragen. Noch gibt's Karten für zwei Termine.

Neresheim-Ohmenheim

Sommer, Sonne und der schöne Lago Maggiore - der ideale Urlaubsort für die Freundinnen Bärbel und Hilde. Sie wollen ihn ihrem Urlaub dort viel erleben. Doch es kommt oft anders als Mann oder Frau denken, denn „Nix amore am Lago Maggiore“. So lautet die gleichnamige Komödie, mit der die Dorfbühne „Hänger“ Ohmenheim gleich zwei grandiose Aufführungen feierte. Die „Jonge Hängers“, die Nachwuchsgruppe, hatten Blut geleckt und waren nach 2019 auch wieder mit einem Theaterstück dabei.

Dorfbühnen-Vorsitzende Karin Freihart begrüßte das Publikum in der Turn- und Festhalle: „Wegen Corona gab’s zuletzt 2019 Theater in Ohmenheim. Wir spielen zum 24. Mal und zum zweiten Mal sind die „Jonge Hängers“ wieder mit von der Partie“.

Die „Jonge Hängers“ präsentierten ihr Stück, das Karin Freihart schrieb und leitete, „Schule im Wandel der Zeit – damals und heute“. Kesselsupp, kloine Schwarzhoorige, das Kösinger Freibad und die Partyinsel Mallorca kommen darin vor. Sie sangen zudem das abgewandelte Lied „Pack die Badehose ein“ – in Versionen früher und heute und erhielten riesigen Applaus.

Mitwirkende: Lehrer damals: Benjamin Neufischer, heute: Luis Schwitz; die Schülerinnen: Tamara Neufischer, Sabine Freihart, Lena Rupp; und die Dossinger Schüler: Moritz Weber und Lukas Schröppel; Maske: Sandra Schmid und Beate Ludwig.

Ein witziger Dreiakter

Die „Großen“ spielten dann „Nix amore am Lago Maggiore“, den witzigen Dreiakter von Bernd Gombold.

Die lebenslustigen Freundinnen Bärbel (Bianca Schröppel) und Hilde (Sandra Weber) möchten La Dolce Vita - das süße Leben - und besondere Lebensgefühl der Italiener genießen. Sie fahren mit dem Zug an den Lago Maggiore. Dort wohnen sie im Familienhotel „Amore mio“; geleitet von der geschäftstüchtigen Teresa (Karin Freihart) und ihrem Sohn Angelo (Fabian Schwarz). Das beschauliche Ohmenheim liegt 437 Kilometer entfernt. Angelo liegen die Frauen zu Füßen; besonders wenn er sie mit seinem italienischen Akzent umgarnt. Hilde passiert ein Malheur; im Zug erwischt sie den falschen Koffer und der Urlaub nimmt ungeplant an Fahrt auf. Des Koffers Inhalt bringt diverse Personen auf den Plan: Ritchi (Stefan Freihart), dessen Begleiterin Chantal (Franziska Freihart), die Hotelgäste Renate (Agnes Eberhardt), ihr Mann Hans-Jochen (Daniel Wörle), dessen Vater Oskar (Pius Baum), Hermann (Hermann Westhauser) und Polizist Thomas (Joachim Schwitz), der ermittelt. Letzterer ist nicht der Hellste. Bärbel, Hilde, Hans-Jochen und Oskar werden verhaftet. Endet der Urlaub im Gefängnis? Wie geht’s weiter? Nix amore am Lago Maggiore?

So begeistert ist das Publikum

Stürmischen, nicht enden wollenden Beifall gab es am Ende für beide mitreißenden Aufführungen. Die Zuschauer hatten viel zu lachen, kamen voll auf ihre Kosten und wurden rundum bestens unterhalten.

In Hauptrollen glänzten Bianca Schröppel als Bärbel und Sandra Weber als Hilde, der „Neue“, Daniel Wörle, hat sich im Team gut eingespielt und Karin Freihart begeisterte mit ihrem eigenen Italienisch.

Karin Freihart dankte allen Mitwirkenden und Helfern.

Bühnenbild: Roland „Bingo“ Weber und Martin „Stachus“ Stempfle, Ton: Fun and more, Maske: Sandra Schmid, Finanzen: Andreas „Halbe“ Rupp und Markus „Manta Manteufel“, Souffleusen: Andrea Mailänder und Gabriele Reiter, Werbung: Franziska Freihart, Bewirtungsleitung: Martina Eggstein, Management: Ute Oweger und Ulrike Freihart und Regie Joachim Schwitz.

Letzte Spieltermine: Freitag, 31. März, und Samstag 1. April, in der Turn- und Festhalle Ohmenheim, jeweils um 19.30 Uhr.

Karten gibt’s an der Abendkasse.

Die Spieler der Dorfbühne Hänger Ohmenheim feierten zwei mitreißende, gelungene Aufführungen mit der rasanten Komödie „Nix amore am Lago Maggiore“ von Bernd Gombold.
Die Spieler der Dorfbühne Hänger Ohmenheim feierten zwei mitreißende, gelungene Aufführungen mit der rasanten Komödie „Nix amore am Lago Maggiore“ von Bernd Gombold. © privat
Die Spieler der Dorfbühne Hänger Ohmenheim feierten zwei mitreißende, gelungene Aufführungen mit der rasanten Komödie „Nix amore am Lago Maggiore“ von Bernd Gombold.
Die Spieler der Dorfbühne Hänger Ohmenheim feierten zwei mitreißende, gelungene Aufführungen mit der rasanten Komödie „Nix amore am Lago Maggiore“ von Bernd Gombold. © privat
Die Spieler der Dorfbühne Hänger Ohmenheim feierten zwei mitreißende, gelungene Aufführungen mit der rasanten Komödie „Nix amore am Lago Maggiore“ von Bernd Gombold.
Die Spieler der Dorfbühne Hänger Ohmenheim feierten zwei mitreißende, gelungene Aufführungen mit der rasanten Komödie „Nix amore am Lago Maggiore“ von Bernd Gombold. © privat
Die Nachwuchsgruppe „Jonge Hängers“ aus Ohmenheim begeisterten mit ihrem Stück „Schule im Wandel der Zeit – damals und heute“.
Die Nachwuchsgruppe „Jonge Hängers“ aus Ohmenheim begeisterten mit ihrem Stück „Schule im Wandel der Zeit – damals und heute“. © privat

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