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9000 Euro für Projekte, die unter die Haut gehen

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Von: Doris Weber

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Bei der Scheckübergabe aus der Hirtennacht in Westerhofen konnten sich gleich drei soziale Institutionen über jeweils 3000 Euro freuen.
Bei der Scheckübergabe aus der Hirtennacht in Westerhofen konnten sich gleich drei soziale Institutionen über jeweils 3000 Euro freuen. Foto: we © Doris Weber

Wie die Hirtennacht des Fördervereins des Krieger- und Heimatvereins Westerhofen Wünsche erfüllt.

Westhausen-Westerhofen. Was für ein Erfolg! Die zehnte Hirtennacht in Westerhofen am Vorabend des dritten Advents schien magisch anzuziehen. Ob zu Fuß oder mit dem Auto – als Sternwanderung oder -fahrt – viele kamen aus allen Richtungen. Tomas Pertoll vom Förderverein des Krieger- und Heimatvereins Westerhofen freut's: „Schön, dass wir die Menschen für die gute Sache begeistern konnten.“ So wie Walter Allgaier, der zu dem Erlös der Hirtennacht noch 1000 Euro aus seinem runden Geburtstag beisteuerte.

Toller Rekord: 9000 Euro

Die Rekordsumme von 9000 Euro soll nun gleichermaßen drei sozialen Projekten zugutekommen. Was auf die Scheckübergabe folgte, waren berührende Momente durch Erzählungen der Begünstigten, wie die jeweils 3000 Euro an finanziellen Hilfen eingesetzt werden.

Der „Glücks-Express“ des DRK-Kreisverbands Aalen verschafft schwerstkranken Menschen Glücksmomente auf Rädern. „Sei es eine letzte Fahrt in die Berge, ans Meer oder einfach nur zu einem Fußballspiel. Wir helfen nach dem Maß der Not und erfüllen Herzenswünsche“, erklärte der Leiter der Rotkreuz-Dienste Klaus-Dieter Sterzik. 

Der Förderkreis für tumor- und leukämiekranke Kinder Ulm engagiert sich im Kampf gegen Krebs bei Kindern. So wie bei der jüngsten Aktion „LÜNK – LangzeitÜberlebendNachKrebs“. „Damit möchten wir die Nachsorge ehemals krebskranker Kinder mit Spätfolgen gewährleisten“, wie die Vorsitzende des Förderkreises Elvira Wäckerle erläuterte. 

Der Malteser Kinder- und Jugendhospizdienst Ostalb/Heidenheim begleitet Familien in Krankheit, Tod und Trauer. „Wir kümmern uns nicht nur um die Bedürfnisse der unheilbar Erkrankten“, sagte die Leiterin der ambulanten Dienste, Alexandra Schütz. So werde „Mamazeit“ geschenkt, ein Nachmittag für Geschwisterkinder organisiert oder - wie neu ab Frühjahr - eine Jugendtrauergruppe angeboten.

⋌⋌Doris Weber

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