Vorbereitungen für zentrale Abwasserbeseitigung laufen

Nach Westhausen stimmt auch Lauchheim für Bestandsvermessungen und erste Planungsleistungen.
Lauchheim
Auf den Weg gebracht wurde es bereits – das Großprojekt „Abwasserbeseitigung Oberes Jagsttal“, wonach Westhausen und Lauchheim künftig in Form einer Zentrallösung die Abwasserbeseitigung zusammen angehen wollen. Als gemeinsamer Standort wurde die Kläranlage Westhausen benannt. Die entsprechenden Beschlüsse sind gefasst.
Das Investitionsvolumen beträgt rund 25 Millionen Euro bei einer Förderung von etwa 80 Prozent und einem Umsetzungszeitraum von ungefähr 10 Jahren.
Bei rund acht Millionen Euro liegt eine Kostenschätzung für die Erweiterung und Modernisierung der Kläranlage in Westhausen als erster Funktionalabschnitt. In der jüngsten Sitzung des Gemeinderats Lauchheim wurde nun einer Bestandsvermessung sowie den Planungsleistungen erster Leistungsphasen zugestimmt. Tags zuvor fasste auch der Gemeinderat Westhausen dazu einen einstimmigen Beschluss.
Lauchheims Bürgermeisterin Andrea Schnele kann sich über Kompetenz aus dem Rathaus freuen. „Stadtbaumeister Wolfgang Köpf hat sich bereit erklärt, das Projekt zu begleiten“, sagte sie. Köpf gehe Ende April in Ruhestand.
Sein Nachfolger Markus Schurr ist bereits im Amt.