In der Dorfmitte ist nun ein kleines Zentrum mit Feuerwehr, Dorfladen mit Metzgerei und Bäcker und dem Landgasthof Sonne entstanden.

In dem in langer Familientradition stehende Gasthof hat nun drei unterschiedliche Räume, die auch zusammen genutzt werden können, bekommen. Die Laufwege für die Angestellten wurden dadurch optimiert. Alles ist barrierefrei gestaltet.

„Wir haben im Lockdown eine solch große Unterstützung bekommen, da wollen wir etwas zurückgeben,“ beschreibt Bernd Weber die Ambitionen für dieses Projekt. So können jetzt wieder Geburtstage, Hochzeiten und andere Familienfeiern in der Sonne gefeiert werden.

Insgesamt haben nun im Landgasthof Sonne 300 Personen Platz. Die Optik der neuen Räume ist modern und frisch. In der Holzwand brennt ein romantisches Kaminfeuer, die Wände sind mit Pflanzen bestückt. „Das ist ein Stück Schallschutz,“ erklärt Bernd Weber.

Das Hotel wurde bereits 2015 umgebaut. „Wir haben uns hauptsächlich auf Geschäftsreisende spezialisiert,“ sagt der Wirt. Das gesamte Haus wird mit regenerativen Energien versorgt, um für die Zukunft auch hier gesichert zu sein.

Im Zuge der Modernisierung wurde auch das Logo neu gestaltet. Das große „S“ ist überall allgegenwärtig.

Andrea Schnele lobt das Engagement von Bernd Weber: „Für uns ist wichtig, dass in Röttingen die wohnortnahe Grundversorgung gesichert ist,“ betont die Bürgermeisterin. Die Sonne war und ist und soll ein Treffpunkt für alle Generationen bleiben. Eine vorbildliche win-win-Situation die in dem Lauchheimer Teilort vollzogen wurde.

Schwäbisch, Familiär und köstlich ist es weiterhin in der Sonne. Der Landgasthof in Röttingen ist weiterhin ein Familienbetrieb. Die gesamte Familie bis zu den Cousins und Cousinen hilft mit.

Die Angestellten sind begeistert, an einem modernen Arbeitsplatz sein zu dürfen. „Der Umbau ist auch ein Beitrag zur Arbeitssicherung,“ sagt Bernd Weber. Die Küche ist gut schwäbisch-bürgerlich. Wer es selbst probieren möchte, sollte auf alle Fälle zuvor reservieren.

+

+