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Startschuss für Breitbandausbau „Weiße Flecken“

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Von: Doris Weber

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Neben Bürgermeisterin Andrea Schnele beteiligten sich Katharina Manthey und Oliver Rohleder vom Ministerium für Inneres, Digitalisierung und Kommunen BW, Werner Riek vom Breitbandkompetenzzentrum Ostalbkreis, Planer, Baufirmen, Gemeinderäte sowie Verwaltungsmitarbeiter am Startschuss zum Breitbandausbau „Weiße Flecken“
Neben Bürgermeisterin Andrea Schnele beteiligten sich Katharina Manthey und Oliver Rohleder vom Ministerium für Inneres, Digitalisierung und Kommunen BW, Werner Riek vom Breitbandkompetenzzentrum Ostalbkreis, Planer, Baufirmen, Gemeinderäte sowie Verwaltungsmitarbeiter am Startschuss zum Breitbandausbau „Weiße Flecken“ © Doris Weber

Was in sechs Monaten Bauzeit im Gemeindegebiet der Stadt Lauchheim passieren soll.

Lauchheim. Schnelles Internet kann kommen. Mit dem symbolischen Spatenstich zum Bau eines leistungsfähigen Glasfasernetzes (FTTB) für abseits gelegene und bisher unterversorgte Gemeindegebiete der Stadt Lauchheim ist der Auftakt gemacht. Demnach sollten die sogenannten „Weiße Flecken“ mit Breitband unter 30 Mbit pro Sekunde bald von der Karte verschwunden sein.

Zwei Millionen Euro Invest

Das rund 2 Millionen Euro schwere Vorhaben möglich gemacht haben Förderbescheide sowohl auf Bundes- als auch Landesebene. Etwa die Hälfte an finanziellen Mitteln wurde bereits zugesichert.

Bürgermeisterin Andrea Schnele dankte den beiden Ministerien für deren Unterstützung. Nach Erarbeitung eines Konkretisierungsantrags, der die Lücke an Fördergeldern schließen soll, rechnet die Stadt Lauchheim mit einer Förderung von bis zu neunzig Prozent.

Katharina Manthey vom Ministerium für Inneres, Digitalisierung und Kommunen Baden-Württemberg kam gerne zum Startschuss des Breitbandausbaus nach Lauchheim. „Der Bedarf im ländlichen Raum ist hoch. Lauchheim zeigt Vorbild-Charakter. Gut, dass die weißen Flecken in Angriff genommen werden“, sagte Manthey und wünschte allen Beteiligten einen guten Projektverlauf.

„Breitbandausbau ist ein Marathon-Lauf und kein Sprint“, zog Werner Riek vom Breitbandkompetenzzentrum Ostalbkreis einen Vergleich und benannte das Vorhaben als eine Gemeinschaftsaufgabe.

Marathon statt Sprint

Was nun folgt, erläuterte Claus-Peter Grimm des, für die Planung beauftragten Ingenieurbüros. „In den kommenden sechs Monaten wird die Firma Tannhauser aus Fremdingen rund 8000 Meter Gräben für 30 Hausanschlüsse legen.“ Auch Grimm zog einen Vergleich: „Das ist jeden Tag einmal den Sportplatz rauf und runter.“ 

Auf einem Bauschild rot zu erkennen sind die Bereiche, die im Zuge des Breitbandausbaus „Weiße Flecken“ in Lauchheim realisiert werden: Die Ortsteile Kahlhöfe, Mohrenstetten, Schönberg, Hettelsberg, Stetten, Banzenmühle, Bühlhof, Berghof, Sonnenhof, Heiligenholz, Bahnhofstraße und die Kapfenburger Straße. ⋌Doris Weber

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