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Startschuss fürs neue Blaulichtzentrum

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Spatenstich für das Blaulichtzentrum: Feuerwehr, Polizei und DRK erhalten hier ein hochmodernes Gebäude.⋌⋌Foto: gwd
Spatenstich für das Blaulichtzentrum: Feuerwehr, Polizei und DRK erhalten hier ein hochmodernes Gebäude.⋌⋌Foto: gwd © gwd

Nach 13 Jahren Planung rollen in Westhausen nun die Bagger für die neue Zentrale.

Westhausen. Nach Unwegsamkeiten und Unterbrechungen kann das neue Westhausener Blaulichtzentrum nach dreizehn Jahren Planung nun in Angriff genommen werden. Direkt an der B29 zwischen Westhausen und seinem größten Teilort Reichenbach gelegen, wird für knapp acht Millionen Euro ein Zentrum entstehen, bei dem sich allen voran die Feuerwehr, das DRK sowie die Polizei unter einem Dach vereinen.

Keiner hätte bei Planungsstart in 2010 geglaubt, dass jemals ein derart großes Gemeinschaftsprojekt entstehen könnte. Schnell wurde deutlich, dass mit Ausbauten nur Kompromisslösungen entstehen werden. Mit dem dringlichen Ausbau der Propsteischule stellte sich die Feuerwehr zu Gunsten der Schule dann um einige Jahre zurück. Feuerwehrfest sowie die Pandemieereignisse waren für weitere Verzögerungen verantwortlich. Nun werden nicht nur die genannten Hilfsorganisationen zum Schutz der Bürger an Ort und Stelle vereint. Das neue Blaulichtzentrum wird darüber hinaus mit Techniken ausgestattet sein, die es erlauben, dass die Bürger im Katastrophenfall eine humanitäre Versorgungsstation vorfinden werden.

Bürgermeister Markus Knoblauch begrüßte zum symbolischen Baustart daher neben dutzenden Feuerwehrleuten den Planer Mathis Tröster, den Abgeordneten Winfried Mack, Thomas Wagenblast als Vertreter des Landkreises, Polizeipräsident Reiner Möller, Christine Schoch des Amtes für Vermögen und Bau Baden-Württemberg, Dr. Gunter Bühler als Vorsitzenden des DRK-Kreisverbands Aalen, Norbert Wist vom DRK Westhausen und Raimund Bees, Gesamtkommandant der Westhausener Wehr. ⋌gwd

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