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Abtsgmünder Kolpingsfamilie hat neuen Präses

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Präses Pater Johny Maniamkeril, die geehrten Paul Gschwinder, Rolf Ringler und Erich Angstenberger, sowie Vorsitzender Wolfgang Haas und sein Stellvertreter Gotthard Bieg.
Präses Pater Johny Maniamkeril, die geehrten Paul Gschwinder, Rolf Ringler und Erich Angstenberger, sowie Vorsitzender Wolfgang Haas und sein Stellvertreter Gotthard Bieg. Foto: privat © privat

Ehrungen für langjährige Mitglieder und die Vorausschau auf zwei Jubiläen gibt's bei der Hauptversammlung.

Abtsgmünd. Renate Mikusch führte mit einem geistlichen Impuls in die Jahreshauptversammlung ein. Das vergangene Jahr sei davon geprägt gewesen, dass es eine allmähliche Rückkehr in das normale Leben gegeben habe, sagte Vorsitzender Wolfgang Haas in seinem Rückblick.

Schriftführer Peter Remmler beleuchtete die vielen Aktivitäten des vergangenen Jahres, die Gotthard Bieg in einer Präsentation mit Bildern Revue passieren ließ. Obwohl man 2022 keine großen Präsenzveranstaltungen durchführte, hätte sich dank vieler Spenden eine leicht positive Kassenlage ergeben, berichtete Kassierer Karl Bieg.

Für den separaten Kassenbereich der Peru-Hilfe vermeldete er ein Spendenaufkommen von rund 42 400 Euro. Rund 32 000 Euro habe man 2022 nach Peru überwiesen. Langsam werde die angespannte Situation auch in Peru wieder besser, betonte der Peru-Beauftragte Peter Remmler. Coronabedingt und durch eine Regierungskrise habe es in Peru Einschränkungen, unter anderem auch in der medizinischen Versorgung gegeben.

Aber nun laufe es wieder besser, neue Ärzte seien gekommen, Probleme gebe es derzeitig nur bei der Versorgung mit Medikamenten. Die Kolpingsfamilie leiste seit 40 Jahren eine wichtige Hilfe und nun sei es die Aufgabe zur Erneuerung und Modernisierung der dortigen medizinischen Geräte beizutragen, betonte er. Mit einem Festabend am Samstag, 16. September, soll das Jubiläum begangen werden. Der stellvertretende Vorsitzende Gotthard Bieg ist der Koordinator für die Patenkinder in Peru, welche die Kolpingsfamilie seit Jahrzehnten betreut. Derzeit sind es 42 Kinder aus den Armenvierteln oder den Waisenhäuser von Arequipa, die von Paten unterstützt werden. Für drei Kinder habe man 2022 wieder neue Paten gefunden.

Über die Aktivitäten der 60 plus Senioren berichtete Wolfgang Haas, von der Kreativgruppe und der Strickgruppe Renate Mikusch, über den Familienkreis Wolfgang Starz und Hanne Dittrich über die Meditationsgruppe. Mit Pater Johny Maniamkeril hat die Kolpingsfamilie wieder einen Präses gefunden. Er wurde einstimmig gewählt. Für 65 Jahre Mitgliedschaft in der Kolpingsfamilie Abtsgmünd hat Vorsitzender Haas Erich Angstenberger, Paul Gschwinder und Rolf Ringler geehrt und für 70 Jahre Eugen Blum und Roland Hirschmiller .

Vorsitzender Wolfgang Haas schloss die Versammlung mit einem Dank an alle Helfer und einem Ausblick auf das 75-jährige Jubiläum im nächsten Jahr. Dieses werde am 21. April 2024 gemeinsam mit den Kolpingsfamilien Abtsgmünd, Bopfingen und Westhausen in Aalen und mit einem Ausflug gefeiert.

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