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„Am Ende wird alles gut“: 20 Jahre für Menschen da

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Mit einem Gottesdienst feierte der ambulante Hospizdienst sein 20-jähriges Bestehen.
Mit einem Gottesdienst feierte der ambulante Hospizdienst sein 20-jähriges Bestehen. © privat

Der ambulante Hospizdienst Abtsgmünd blickt bewegt zurück und nach vorn.

Abtsgmünd. Die Sozialstation Abtsgmünd hatte zum 20-jährigen Jubiläum ihres ambulanten Hospizdienstes geladen – und zahlreiche Besucher kamen. In einem stimmungsvollen Gottesdienst blickten Initiatoren, Koordinatoren, Hospizbegleiter, Wegbegleiter, Freundinnen und Freunde des Hospizdienstes auf 20 bewegende und bewegte Jahre zurück.

Begleitet vom Grußwort des Schirmherren der Hospizdienste des Ostalbkreises, Landrat Dr. Joachim Bläse, und unter den segenspendenden Worten der Abtsgmünder Pfarrer Jürgen Kreutzer und Martin Gerlach resümierten die Organisatoren des ökumenischen Gottesdienstes über 20 erfolgreiche Jahre. Gegründet unter dem Dach der Sozialstation Abtsgmünd und unter der aktuellen Leitung von Hospizkoordinatorin Nadine Friedel ist der ambulante Hospizdienst bis heute eine feste Größe in der Begleitung schwerstkranker und sterbender Menschen. In der Hospizarbeit verschenkt man Zeit und Zuwendung.

Getragen wird die Organisation in diesem Sinne in erster Linie durch ein immenses ehrenamtliches Engagement von über 20 Hospizbegleiterinnen und -begleitern, die sich in den vergangenen Jahren mit einfühlsamem Engagement dieser herausfordernden Arbeit gestellt haben und dies bis heute tun.

Sich dieser belastenden Aufgabe zu widmen, ohne eine Gegenleistung zu erwarten – hierfür gebührt den Ehrenamtlichen der allergrößte Respekt. Dieser wurde Ihnen in der Feierstunde auch zuteil. Untermalt von gefühlvoller Musik am Piano, Johanna Herkommer mit Sologesang und der Veeharfengruppe, entwickelte sich ein bewegender und stimmungsvoller Gottesdienst.

Ulla Scholz gab einen bewegenden Einblick aus dem Alltag einer Hospizbegleiterin. Dankbar zurückblickend auf die letzten 20 Jahre wurde der Nachmittag bei Sekt und Kaffee im Josefshaus Abtsgmünd gebührend abgerundet.

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