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Cammino di Francesco in Oberkochen

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Virtuelle Pilgerreise nach Florenz im Oberkochener Mühlensaal. Der Erlös des Abends geht an Ärzte ohne Grenzen.
Virtuelle Pilgerreise nach Florenz im Oberkochener Mühlensaal. Der Erlös des Abends geht an Ärzte ohne Grenzen. Foto: privat © privat

Wie eine virtuelle Pilgerreise im Mühlensaal das Publikum in die Toskana entführt.

Oberkochen. Der Verein für Städtepartnerschaften Oberkochen hatte zu einer virtuellen Pilgerreise in den Mühlensaal geladen. Karl Busch, ehemaliger Vorsitzender des Städtepartnerschaftsvereins in Bartholomä, fesselt die etwa 40 Personen mit seinen mündlichen Ausführungen und einer Vielzahl an eindrucksvollen Bildern an ihre Stühle.

Im Jahr 2017 startet eine kleine Gruppe von rund 30 Personen zunächst in Florenz. Ziel ist es, in den kommenden Jahren in insgesamt vier Etappen auf den Spuren von Franz von Assisi bis nach Rom zu wandern.

Der Franziskusweg ist einer der bedeutendsten Pilgerwege in Italien: Rund 700 km und mehrere tausend Höhenmeter gilt es zu bewältigen; geschichtsträchtige Orte, Kirchen und Klöster säumen den Weg. Laut Goethe („Wo du zu Fuß warst, da bist du wirklich gewesen“) ersetzen Worte und Bilder zwar auch künftig nicht die Erfahrungen einer eigenen Pilgerreise. Die bildhaften Eindrücke von der italienischen Landschaft und den historischen Gebäuden werden dank der Anekdoten gleichwohl sehr lebendig.

Der Vorsitzende Alexander Kolb dankt abschließend Karl Busch sowie den Helferinnen und Helfern für die Gestaltung des in doppelter Hinsicht gelungenen Abends.

Alle Einnahmen sind für einen guten Zweck: 222 Euro, leicht aufgerundet, helfen „Ärzte ohne Grenzen“ dabei, in Krisenregionen humanitäre Hilfe zu leisten.

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