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Die Oberkochener City auf dem Weg in die Zukunft

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Von: Ulrike Schneider

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Hinter Bäumen mit frischem Grün versteckt: die beiden ehemaligen Oberkochener Gasthöfe "Lamm" und "Ochsen".
Hinter Bäumen mit frischem Grün versteckt: die beiden ehemaligen Oberkochener Gasthöfe "Lamm" und "Ochsen". © hag

Was Oberkochens Bürgermeister Peter Traub mit den beiden ehemaligen Gasthäusern „Lamm“ und „Ochsen“ plant und wie es im Stadtzentrum weitergehen soll.

Oberkochen

Die Stadt Oberkochen hat wichtige und stadtbildprägende Gebäude in der Innenstadt erworben. Die Frage, wie geht es mit den ehemaligen Gasthäusern „Ochsen“ und „Lamm“ mitten im Zentrum beim Lindenbrunnen weiter, beschäftigt Bürgermeister Peter Traub, seine Verwaltung und zahlreiche Oberkochener schon seit Jahren. Nun ist es, wie Bürgermeister Peter Traub sagt, gelungen, die Gebäude der ehemaligen Gaststätten „Lamm“ in der Heidenheimer Straße 2  und „Ochsen“ Aalener Straße 3 sowie das anschließende Gebäude  Aalener Straße 3 für die Stadt Oberkochen zu erwerben.

Verträge beurkundet

Die entsprechenden Verträge wurden bereits notariell beurkundet, sagt das Stadtoberhaupt im Gespräch mit der SchwäPo. Zusammen mit dem ehemaligen Elektra-Gebäude in der Heidenheimer Straße 5 gehören der Stadt Oberkochen damit wichtige und stadtbildprägende Gebäude im Stadtzentrum. „Dies eröffnet uns Möglichkeiten zur Neugestaltung des Stadtzentrums, zur weiteren Belebung und Attraktivierung der Innenstadt sowie zur Neunutzung  dieser Gebäude, die zum größten Teil schon seit längerer Zeit ungenutzt sind und leer stehen“, sagt Traub. Nun werde ein Gestaltungs- und Nutzungskonzept erarbeitet, um diese Gebäude zu reaktivieren. Wie diese Gebäude künftig genutzt werden, da  entscheide der Gemeinderat. „Mein Vorschlag wäre, dass man beide Gaststätten auch künftig wieder gastronomisch nutzen und reaktivieren sollte“, so der Schultes.

Riesenchance

 Bürgermeister Traub sieht in dem Kauf der Gebäude eine „Riesenchance  für Oberkochen“, das Stadtzentrum weiterzuentwickeln. „Das wird quasi Teil 2 der Neuen Mitte sein.“ Der Gemeinderat und er, betont Traub, werden diese Chance nutzen, um das Stadtzentrum weiter zu beleben und attraktiver zu machen.

Wo die Entwicklung positiv ist

Teil einer positiven Innenstadtentwicklung sei auch ein Tausch der beiden Kreisstraßen Aalener- und Heidenheimer-Straße. Die Hauptverbindungsstraße, die keine Gemeindestraße sei, führe mitten durch den Ort. Und weil die Straßen eine Kreisstraße seine, könne die Kommune selbst nichts ändern. Deshalb wolle er die beiden Straßen mit dem Ostalbkreis tauschen. Gegen die parallel verlaufende Nord-Süd-Achse, die Röchlingstraße, Kapellenweg, Bahnhofstraße. An diesem Punkt blickt Traub auf die Jahre 1996 und 1997, als über den Bau einer neuen Querspange Ost die Parallelverbindung komplettiert worden ist. Damit sei es heute möglich, die beiden Achsen zu tauschen.  Der Landkreis erhalte dann die Parallelachse und Oberkochen die Hauptverbindungsstraße. „Dann wollen wir die Aalener Straße bis ins Stadtzentrum neu, vor allem rad- und fußgängerfreulicher gestalten“, erklärt das Stadtoberhaupt. Mit Blick auf einen Zeitplan sagt Traub, er werde das aber nicht mehr in seiner Amtszeit realisieren können, werde es jedoch auf den Weg bringen.

Das ehemalige Elektra-Gebäude gehört inzwischen auch der Stadt Oberkochen.
Das ehemalige Elektra-Gebäude gehört inzwischen auch der Stadt Oberkochen. © hag
Hinter Bäumen mit frischem Grün versteckt: die beiden ehemaligen Oberkochener Gasthöfe "Lamm" und "Ochsen". Jetzt hat sie die Stadt erworben.
Hinter Bäumen mit frischem Grün versteckt: die beiden ehemaligen Oberkochener Gasthöfe "Lamm" und "Ochsen". Jetzt hat sie die Stadt erworben. © hag

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