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Uraufführung im Gmünder Schwörhaus

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Uraufführung der neuesten Sonate Michael Nubers für Flöte und Klavier
Uraufführung der neuesten Sonate Michael Nubers für Flöte und Klavier © privat

Michael Nuber stellt, gemeinsam mit Friedemann Gramm, seine neue Sonate für Flöte und Klavier vor.

Schwäbisch Gmünd. Ihr erstes gemeinsames Konzert geben der Leiter der Gmünder Musikschule und Flötist, Friedemann Gramm, an der Querflöte und der Gmünder Konzertpianist Michael Nuber am Sonntag, 16. April, um 19 Uhr im Schwörhaus. Dabei führen die beiden Künstler gemeinsam, ebenfalls zum ersten Mal, Michael Nubers viersätzige Fantasie-Sonate Opus 90 aus dem Jahr 2021 auf, die Friedemann Gramm gewidmet ist. Die Sonate ist Nubers insgesamt sechste für diese Besetzung. Das Werk fordere, schreibt Nuber darüber, die Flöte in ihrem ganzen Spektrum und ihrer Farbpalette. „Sie ist virtuos, aggressiv und doch auch kantabel, zart, schwebend, so dass vom Flötisten höchste Flexibilität gefordert ist.“

Auf dem Programm steht außerdem Bachs Sonate Es-Dur für Flöte und obligates Cembalo BWV 1031, von der vermutet wird, sie stamme nicht von Johann Sebastian selbst, sondern von dessen Sohn. Philippe Gauberts Madrigal für Flöte und Klavier aus dem Jahr 1908 wird ebenfalls ertönen. In seiner eigenen Bearbeitung für Klavier solo spielt Michael Nuber das Orgelwerk „Prélude, Fugue et Variation“ von Cesar Franck sowie zwei Images von Debussy und einige kurze Stücke aus „Pièces de clavecin“ von Jean-Philippe Rameau.

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