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Go-Ahead muss Zugverkehr erheblich einschränken

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Archivfoto eines Regionalzugs von Go-Ahead in Schwäbisch Gmünd.
Archivfoto eines Regionalzugs von Go-Ahead in Schwäbisch Gmünd. © Tom

Flirt-Triebfahrzeuge müssen geprüft werden. Ab Dienstag, 14. Februar, muss vorsichtshalber ein erheblicher Teil der Fahrzeugflotte vorübergehend aus dem Fahrgastbetrieb genommen werden.

Stuttgart. Ab diesem Dienstag bereits wird Go-Ahead den Zugverkehr erheblich einschränken. Das teilt das Unternehmen in einer Pressemeldung am Montagabend mit. Demnach müssen alle Flirt-Triebfahrzeuge von Go-Ahead Baden-Württemberg in den nächsten Wochen geprüft werden und gegebenenfalls die Werkstatt durchlaufen.

Hintergrund sei eine ungleichmäßige Gewichtsverteilung, die bei zwei Fahrzeugen im Rahmen von Umrüstungsmaßnahmen zufällig festgestellt wurden. Wie viele Fahrzeuge davon genau betroffen seien, werde derzeit noch untersucht, heißt es weiter.

Ab diesem Dienstag, 14. Februar, müsse deshalb vorsichtshalber ein erheblicher Teil der Fahrzeugflotte vorübergehend aus dem Fahrgastbetrieb genommen werden.

Viele Züge verkehren dann mit weniger Sitzplätzen und es kann zudem zu Zugausfällen kommen. „Wir wurden von dieser Nachricht vollkommen überrascht. Schnellstmöglich werden wir über die genauen Auswirkungen für unsere Fahrgäste informieren“, sagt Fabian Amini, Geschäftsführer der Go-Ahead Baden-Württemberg. Da die genaue Fahrplanung noch die ganze Nacht andauere, werden die Fahrgäste gebeten, sich vor Fahrtantritt online über ihre Fahrt zu informieren.

Fabian Amini erklärt weiter: „Wir gehen nun mit Hochdruck unter Hinzuziehung externer Gutachter an die Ursachenforschung. Wir werden alle notwendigen Maßnahmen ergreifen, um schnellstmöglich einen geordneten Betrieb wieder herzustellen. Dabei ist und bleibt Sicherheit unsere oberste Leitlinie.“

Auf der Go-Ahead Website unter Fahrplanabweichungen werde, sobald möglich, über die genauen Auswirkungen informiert.

Mehr zum Thema:

Zugausfälle bei Go-Ahead - viele Fragen offen

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