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Radverkehr soll besser werden

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Bis zum 17. April sind Ostalbkreis-Bewohner eingeladen, über die Online-Plattform fehlende Radverkehrsverbindungen, Gefahrenstellen oder den Bedarf an Fahrradabstellanlagen zu melden
Bis zum 17. April sind Ostalbkreis-Bewohner eingeladen, über die Online-Plattform fehlende Radverkehrsverbindungen, Gefahrenstellen oder den Bedarf an Fahrradabstellanlagen zu melden © privat

Halbzeit bei der Befragung zum Radverkehrskonzept, Landrat sammelt weiter Mängel und Anregungen.

Aalen. Das Radverkehrskonzept des Ostalbkreises stellt die übergreifende Grundlage für die Stärkung des Radverkehrs im Landkreis dar. Mit seiner Fortschreibung dient es weiterhin als Planwerk und Handlungsleitfaden für Weiterentwicklungen der Radverkehrsinfrastruktur auf kommunaler Ebene sowie als Planungsgrundlage für Maßnahmen an Bundes- und Landesstraßen. Zudem ist ein kommunales Radverkehrskonzept Voraussetzung für die Akquise von Fördermitteln des Landes und des Bundes bei Baumaßnahmen. Neben der reinen Radwegeinfrastruktur werden unter anderem auch Optimierungspotenziale bei Fahrradabstellanlagen, Markierungslösungen, Anpassungen der Wegweisung und Ansätze zur Fahrradmitnahme im ÖPNV betrachtet. Seit Anfang Januar wird das Konzept erarbeitet, um ein sicheres, direktes und komfortables Zielnetz zu schaffen und somit zur Steigerung des Radverkehrsanteils beizutragen.

Im Zuge der Planungen werden für den Radverkehr geeignete Verbindung zwischen den Städten, Gemeinden und Ortschaften sowie Anbindungen an die angrenzenden Nachbarlandkreise untersucht und in einem Zielnetz dargestellt. Entsprechende Maßnahmenempfehlungen auf diesem Zielnetz sollen eine sichere und ganzjährig befahrbare Radverkehrsinfrastruktur schaffen. Grundlage für die Erstellung des Konzeptes sind unter anderem die Analysen von Pendelverflechtungen, Unfallschwerpunkten mit Radverkehrsbeteiligung und die Befahrung des Landkreises durch das Planungsbüro.

Bis zum 17. April sind Ostalbkreis-Bewohner eingeladen, über die Online-Plattform fehlende Radverkehrsverbindungen, Gefahrenstellen oder den Bedarf an Fahrradabstellanlagen zu melden. Landrat Dr. Joachim Bläse ruft in diesem Zusammenhang zu einer regen Nutzung der Online-Plattform auf: „Wir haben bereits zahlreiche wertvolle Anregungen und Hinweise erhalten. Machen auch Sie mit und nutzen Sie die Möglichkeit der Bürgerbeteiligung!“

www.radforum-ostalbkreis.de

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