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Straßenbetriebsdienst des Kreises ist vorbereitet

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Winterdienst.
Winterdienst. © Oliver Giers

Wie sich die Straßenmeistereien für Schnee und Glätte präpariert haben und wie die Einsätze geplant sind.

Aalen. Die Beschäftigten des Straßenbetriebsdienstes beim Geschäftsbereich Verkehrsinfrastruktur des Landratsamts Ostalbkreis haben sich intensiv auf den Winter vorbereitet. Bei den vier Straßenmeistereien in Aalen, Bopfingen, Ellwangen und Schwäbisch Gmünd wurden die Salzlager gefüllt, die Streugeräte und Schneezäune sind aufgebaut, die Schneepflüge inzwischen im Einsatz.

Detaillierte Pläne

Detailliert ausgearbeitete Räum- und Streupläne gewährleisten, dass bei winterlichen Wetterlagen wie dieser Tage die Kreis-, Landes- und Bundesstraßen des Ostalbkreises entsprechend ihrer Verkehrsbedeutung von Räum- und Streufahrzeugen befahren werden. Zum Einsatz kommen zuerst die 18 kreiseigenen Winterdienstfahrzeuge. Wenn diese nicht ausreichen, können von den Einsatzleitern bis zu 22 „Fremdfahrzeuge“, die von örtlichen Bau- oder Transportunternehmen angemietet werden, abgerufen werden.

Die für den kompletten Winter vorbereiteten Personaleinsatzpläne stellen sicher, dass täglich, auch am Wochenende, ausreichend Einsatzkräfte zur Verfügung stehen.

Der wichtigste Faktor für die Vermeidung von Verkehrsstörungen bei winterlichen Wetterlagen seien - trotz moderner Technik, Glättemeldeanlagen und kleinräumigen Wetterinformationen - verantwortungsbewusste Verkehrsteilnehmer, so ein Sprecher des Landratsamtes. „Bleiben Fahrzeuge wegen unzureichender Winterausstattung liegen und blockieren deshalb die Fahrbahn, dann kann auch das Winterdienstfahrzeug die Strecke nicht räumen und streuen.“

Gehölzpflege steht an

Wenn nicht gerade Schnee und Glätte an der Tagesordnung sind, werden die Straßenmeistereien die Wintermonate nutzen, umfangreiche Gehölzpflegemaßnahmen vorzunehmen. „Alte Gehölzbestände müssen aus ökologischen, aber auch aus Gründen der Verkehrssicherheit verjüngt werden.“ Dazu müssten die großvolumigen Altgehölze entfernt werden, da vor allem von diesen bei Sturm und bei Schneebruch eine Gefahr für die Verkehrsteilnehmer ausgehen kann.

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