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Wenn Notfallseelsorger Tag und Nacht ausrücken

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Ehrungen und Verabschiedung bei den Notfallseelsorgern; im Bild (v.l.): Pfarrer Bernhard Richter, Birgitta Pfeil, Achim Niedermayer, Siegfried Herrmann, Pastoralreferent Martin Keßler, Heidrun Schmidt und Gemeindediakon Jürgen Schnotz.
Ehrungen und Verabschiedung bei den Notfallseelsorgern; im Bild (v.l.): Pfarrer Bernhard Richter, Birgitta Pfeil, Achim Niedermayer, Siegfried Herrmann, Pastoralreferent Martin Keßler, Heidrun Schmidt und Gemeindediakon Jürgen Schnotz. © privat

„Erste Hilfe für die Seele“ leisten die Notfallseelsorgenden in der Region. Jetzt werden sie ausgezeichnet. Wo die Männer und Frauen im Einsatz waren.

Aalen

Seit 2001 gibt es die Notfallseelsorge in zwei Schleifen, in Aalen und in Ellwangen. Dabei ist den Verantwortlichen wichtig, für Fortbildung zu sorgen, aber auch bei einem Jahresessen die ehrenamtliche Arbeit wertzuschätzen. So würdigte Pfarrer Bernhard Richter dieser Tage nun beim Jahresessen im Landgasthof „Bieg“ in Neuler die Bereitschaft, Tag und Nacht auszurücken und in vielen seelsorgerlichen Notsituationen Menschen zu begleiten.

Diakon Jürgen Schnotz brachte mit einigen Bildern die Ereignisse des vergangenen Jahres noch einmal in Erinnerung: die Bombenentschärfung im Tannenwäldle, das Sommerfest in Waldhausen, den Blaulichttag in Ellwangen und den Blaulichtgottesdienst am 16. Oktober in der Stadtkirche in Ellwangen. Eindrücklich war auch am Ende des Jahres der Besuch im neuen Polizeipräsidium in der Böhmerwaldstraße.

Pfarrer Bernhard Richter ehrte Heidrun Schmitt und Achim Niedermayer für zehn Jahre Mitarbeit in der Notfallseelsorge und verabschiedete Birgitta Pfeil nach siebenjährigem Wirken. Richter unterstrich die Notwendigkeit dieses Dienstes und brachte auch seine Freude zum Ausdruck, dass derzeit unter Leitung von Jürgen Schnotz ein neuer Ausbildungskurs stattfindet. „Erste Hilfe für die Seele wird auch im neuen Jahr oft ganz wichtig sein“, sagte Richter.

Besuch der Notfallseelsorgerinnen und -seelsorger im Polizeipräsidium.
Besuch der Notfallseelsorgerinnen und -seelsorger im Polizeipräsidium. © privat

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