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Workshop „Globale Gerechtigkeit“

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Viele Länder sind kritisch hoch verschuldet.
Viele Länder sind kritisch hoch verschuldet. © Adobe Stock

Aalen. „Globale Gerechtigkeit statt Schuldendienst angesichts globaler Krisen“ – unter diesem Titel steht ein Workshop am Donnerstag, 19. Januar, im Rathaus Aalen. Klimakrise, Coronapandemie und die Folgen des Krieges in der Ukraine – die „multiple Krise“ trifft die Länder des Globalen Südens besonders hart. Während die Länder im Globalen Norden Billionen Euro mobilisieren, um Staat und Wirtschaft am Laufen zu halten, ist für die meisten Staaten in Afrika, Asien oder Lateinamerika der finanzpolitische Spielraum viel enger.

Die Zahl der Länder, die kritisch verschuldet sind, wächst.  In dem Workshop geht es um Auswirkungen der Staatsverschuldung auf die Bevölkerung, um Wege, wie diese Staaten einen Weg aus der Schuldenfalle finden und um die Rolle des Globalen Nordens. Eva Hartmann und Herma Geiß leiten den Workshop, der von 16 bis 19.30 Uhr im kleinen Sitzungssaal im Rathaus stattfindet. Beide arbeiten im Bündnisrat von „erlassjahr.de“, dem deutschen Entschuldungsbündnis. Anmeldung werden bis 16. Januar erbeten: sdg@aalen.de oder Telefon (07361) 52-1299.

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