Liederkranz-Theaterteam landet einen tollen Erfolg

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Von links nach rechts hintere Reihe: Mirella D’Amico, Erika Bareis, Günther Nothdurft und Sabine Rinke. Vordere Reihe: Christina Rinke, Monika Hirzel, Werner Mangold, Heiderose Broos und Irene Dosch.

Mit der Komödie „Alles wegen Onkel Fred“ das Publikum begeistert. Dirigentin mit Dank verabschiedet.

Täferrot. Aufgeschoben, umbesetzt - aber allen Widrigkeiten zum Trotz ein voller Erfolg: Viel Beifall gab es für die Theatergruppe des Liederkranz, die in diesen Tagen endlich die Komödie „Alles wegen Onkel Fred“ aufführen konnte.

Schon seit Oktober letzten Jahres hatten sich die Mitglieder der Theatergruppe mit der Vorbereitung der für Januar geplanten Aufführungen beschäftigt. Nach Ausfall eines Schauspielers musste neu besetzt und geübt werden. Nun endlich konnte Vorsitzender Otto Ostertag viele Gäste zu zwei tollen Aufführungen der Komödie von Heidi Mager begrüßen. Ehe sich der Vorhang hob, wurde aber die langjährige Dirigentin Sonja Fick mit herzlichen Dankesworten und einem Geschenk verabschiedet, denn der Chor des Liederkranzes ruht zurzeit. Die aktuell intensive Zusammenarbeit mit dem Gesangverein Ruppertshofen erlaubte es trotzdem, dass die Gäste mit einem Liedvortrag auf das Theaterstück eingestimmt wurden.

Zum Inhalt: Der Leiter der Theatergruppe Werner Mangold verkörperte den liebenswerten, aber arbeitsscheuen Schlamper Hugo, der es mit der Wahrheit nicht so genau nimmt und bei seiner Schwester Regina, gespielt von Irene Dosch, auf deren Kosten lebt. Monika Hirzel und Heiderose Broos spielten die beiden Freundinnen von Hugo, der alle Hände voll zu tun hat, eine Begegnung der beiden Damen zu verhindern.

Die Turbulenzen nehmen zu, als Regina, zurück aus dem Urlaub, eine chaotisch zugerichtete Wohnung vorfindet. Auch eine Urne mit den sterblichen Überresten des Erbonkels Fred bereitet den Geschwistern erhebliche Probleme. Auch plaudert Günther Nothdurft als Dr. Waldemar Kinkel, für den Regina ein gesteigertes Interesse an den Tag legt, Hugos Geheimnisse aus. Genügend Stoff für gute Unterhaltung also. Die Regie lag in den bewährten Händen von Erika Bareis. Sabine Rinke als Regieassistentin sorgte für einen reibungslosen Ablauf und Christina Rinke vermittelte als Souffleuse der Theatergruppe die nötige Sicherheit. Mirella D’Amico war für gutes Aussehen der Aktiven und für tolle Frisuren verantwortlich.

Am Ende dankte Vorsitzender Otto Ostertag allen Mitwirkenden und den Helferinnen hinter der Bühne sehr herzlich. Mehrere Mitglieder konnten wegen Krankheit den Verein nicht unterstützen und so galt ein besonderer Dank dem Küchenteam und allen kurzfristig eingesprungenen Helfern.

Ostertags größter Dank galt aber den vielen Gästen, die die Aufführungen durch ihren Besuch wieder, wie vor der Coronapandemie, zum Erfolg werden ließen.

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