IN DEN SCHLAGZEILEN: Der 'Teamplayer' von Rüsselsheim

Möglicherweise hat er zu spät begonnen, Deutsch zu lernen. Opel-Chef Nick Reilly jedenfalls ist in Berlin auf Granit gestoßen. Er wurde, ließ der 60-jährige gebürtige Waliser durchblicken, nie richtig verstanden. In dieser Woche war es dem immer ruhig und verbindlich auftretenden Manager zu viel. Er verzichtet auf Staatshilfe, General Motors (GM) will Opel jetzt allein sanieren. Mit dem groß gewachsenen, weißhaarigen Brillenträger hat Opel dafür eigentlich den richtigen Mann an der Spitze, auch wenn viele dort wohl lieber einen Deutschen sähen. Aber Reilly kommt besser mit dem Betriebsrat zurecht als seine Vorgänger Carl-Peter Forster

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